Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Tiergerechte Haltung und sichere Produkte
Krankheitserreger, die vom Tier auf Menschen übertragen werden können (Zoonosen), gehören zu den größten gesundheitlichen Risiken, die von Lebensmitteln tierischer Herkunft ausgehen können. Tuberkulose und Brucellose konnten in Tierbeständen erfolgreich bekämpft werden. Die Bekämpfung von Salmonellosen blieb bisher trotz großer Anstrengungen in den letzten Jahren unbefriedigend.
Die EU-Zoonose-Richtlinie verfolgt hier jedoch hochgeste
Mathematiker und Forstexperten präsentieren neues Verfahren auf der CeBIT 2003
Die innere Beschaffenheit eines lebenden Baumes in seiner natürlichen Umgebung zu diagnostizieren, ohne ihn dabei zu zerstören oder ernsthaft zu verletzen – daran besteht ein großes wirtschaftliches wie wissenschaftliches Interesse. Mathematiker der Georg-August-Universität und Forstwissenschaftler der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen haben eine neue computerbasierte Methode zur schonenden Ba
Weniger Phosphat einsetzen, mehr rückgewinnen – eine Herausforderung für die Landwirtschaft
In Deutschland hat die Landwirtschaft den Phosphateinsatz deutlich reduziert, doch er ist immer noch zu hoch: Durchschnittlich beträgt der Phosphorüberschuss etwa zehn Kilogramm Phosphor pro Jahr und Hektar Ackerfläche. Wie der Einsatz weiter minimiert und Phosphate aus inländischen Sekundärrohstoffquellen rückgewonnen werden können, darüber diskutierten Anfang Februar 2003 über 100 Fachleute
Eine Dissertation am Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Universität Kiel hatte zum Ziel, eine Methode zu entwickeln, in der Bodenorganismen als aktive Biomonitore für mit Schwermetallen belastete Böden eingesetzt werden können.
Ein Zusammenhang zwischen der Blei-, Zink-, Cadmium- und Kupferkonzentration im Boden und dem Gehalt dieser Schwermetalle bei bestimmten, im Boden lebenden Organismen (Regenwürmer, Asseln und Schnecken) sollte aufgezeigt werden. Die Bodenorganismen kö
Auch in Leipzig erwarten Wissenschaftler Proben der infizierten Kälber von der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere auf der Insel Riems BSE, vor zwei Jahren noch aufgeregt diskutiertes Thema, war inzwischen aus den Schlagzeilen der Titelblätter in die Kurzmeldungsspalten der hinteren Seiten gerückt, als im Januar ein Seufzer die Nation durchzog: „Die armen Kälbchen!“. Das Mitleid galt den 56 jungen Rindern, die im Rahmen eines großangelegten Tierversuches der Bundesforschun
Damit sie nicht zuviel Feuchtigkeit an die Atmosphäre verlieren, haben sich die Pflanzen im Lauf der Evolution eine wasserdichte Haut zugelegt. Die aber ist nachteilig für den Menschen, wenn es um den Pflanzenschutz geht: Sie sorgt nämlich dafür, dass Spritzmittel nur schlecht in die Pflanze eindringen können. Mit dieser Problematik befassen sich Pflanzenwissenschaftler von der Uni Würzburg.
Die Pflanzenhaut besteht vor allem aus Wachsen, die in eine Matrix eingebettet sind. Wie treten vers