Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Sieben Monate, nach dem schwedische Wissenschaftler die Entstehung von Acrylamid bei der Zubereitung und Herstellung von Lebensmitteln entdeckten, verkündeten die Hersteller von Kartoffelchips erste Erfolge in der Reduzierung der Acrylamidgehalte ihrer Produkte. Durch Optimierung der Herstellungsprozesse wurden die Acrylamidwerte um durchschnittlich 15 Prozent gesenkt.
Wesentlichen Einfluss auf den Acrylamidgehalt der Kartoffelchips hat neben der Erhitzungstemperatur ein natürlicher
ForschungsReport 2/2002 berichtet über neue Strategien
Wiederkäuer tragen zu einem erheblichen Teil zum Ausstoß des Treibhausgases Methan bei. Ein Wissenschaftlerteam des Forschungsinstituts für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) hat jetzt herausgefunden, dass die Methanbildung im Pansen der Tiere signifikant zurückgeht, wenn ihnen ein Futter verabreicht wird, das mit bestimmten sekundären Pflanzenstoffen – Tanninen – angereichert ist. Im neuen ForschungsReport berichte
Forscher aus den USA und Korea haben eine Reispflanze so verändert, dass sie widrigen Umweltbedingungen wie Trockenheit, Kälte und Salz besser standhalten kann.
Verstärkte Widerstandskraft erhält die neue Sorte durch das Zuckermolekül, die Trehalose. Von der Reissorte sollen vor allem ärmere Länder profitieren. Ernteerträge könnten um 20 Prozent steigen, berichten die Entwickler im Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS). Trotz der Genmanipulation soll das eig
Schnelleres Wachstum – Mehr Milch – Mehr Wolle – Aber mehr Pflege
Genmanipulierte Schafe (Bild rechts) werden größer, wachsen schneller, produzieren mehr Milch und haben mehr Wolle. Sie benötigen aber mehr Pflege. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des australischen CSIRO-Instituts. Die Forscher beziehen sich auf ein Dreijahres-Forschungsprojekt an 100 Schafen, das zwar derzeit noch wenig kommerziellen Nutzen in genmanipulierten Schafen sieht. Wenn der eventuelle Nutzen und die Grenze
Pflanzenschutzforschung und -entwicklung sind BASF-Kernkompetenz
Organisation und Kapazitäten werden künftigen Anforderungen angepasst
Die BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, richtet ihre globale Pflanzenschutzforschung und -entwicklung auf die Anforderungen der Zukunft aus. Inhaltlich und organisatorisch wird sie noch konsequenter auf attraktive Marktziele fokussiert. Weiter gestärkt wird die Wirkstoffsuchforschung bei den Insektiziden und Fungiziden, wo es für innovativ
Empfehlungen für Aufnahme in Düngemittelverordnung
Holzasche verdient es, in der neuen Düngemittelverordnung Berücksichtigung zu finden. Das ermittelten die Bodenkundler der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden Württemberg im Auftrag der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. Denn die Asche unbehandelter Hölzer kann nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Kompensationskalkung von Wäldern leisten. Für das Restprodukt der energetischen Nutzung fände sich damit auch endlich