Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Geothermisches Pilotkraftwerk Altheim, Oberösterreich offiziell in Betrieb genommen

Geothermisches Pilotkraftwerk Altheim, Oberösterreich offiziell in Betrieb genommen „Altheim ist weltweit zum Synonym für diese Art der geothermischen Stromversorgung geworden“. Am Samstag wurde im oberösterreichischen Altheim die erste geothermische Stromerzeugung nördlich der Alpen offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Mitteleuropa galt wegen fehlender Dampflagerstätten bislang als eine Region, in der Erdwärmekraftwerken kaum Realisierungschancen eingeräumt wurden. Das nun in nac

Auch Öko-Milch hat hohe Qualität

In einer umfassenden Untersuchung hat die Bundesanstalt für Milchforschung (BAfM) in Kiel die Milchproduktion von Rindern aus ökologischer und konventioneller Tierhaltung miteinander verglichen. Wesentliche verbraucherrelevante Unterschiede traten dabei nicht auf.

Die Regeln für die ökologische Milcherzeugung sind in der EU-Öko-Verordnung 2092/91 festgelegt. Danach verzichten ökologisch wirtschaftende Milchviehbetriebe unter anderem auf mineralischen Dünger, den prophylaktischen Ein

Genetischer Fingerabdruck mit Roboterhilfe: Herkunftsnachweis für Rind- und Schaffleisch

Mit Hilfe eines Roboters lässt sich nachweisen, von welchem Tier ein bestimmtes Stück Fleisch stammt, das beim Fleischer in der Theke liegt

Eine Bremer Firma hat das Verfahren entwickelt. Dabei wird die Erbsubstanz eines Tieres an Hand von 40 definierten Stellen auf der DNA, dem Träger der Erbmerkmale, analysiert. Die Gewebeprobe entnimmt der Landwirt beim Setzen der Ohrmarke. Das ausgestanzte Gewebe schickt er ins Labor. Dort wird die DNA herausgelöst und mit Hilfe des Roboters ve

Nachlese: 53. Pflanzenschutztagung in Bonn

Wissenstransfer für Forschung und Praxis  In Bonn fand vom 16. bis 19. September die 53. Deutsche Pflanzenschutztagung statt. Sie ist mit rund 1.300 Teilnehmern die größte agrarwissenschaftliche Veranstaltung in Deutschland. In 352 Vorträgen und 309 Postern demonstrieren die Wissenschaftler die neuesten Erkenntnisse zum Thema Pflanzenschutz. Die Tagung ist somit die wichtigste Informationsplattform für alle Wissenschaftler an Hochschulen, Bundes- und Landesbehörden sowie der Industrie.

Tiergerechte Mutterkuhhaltung – Es geht auch ohne Stall

Während die Zahl der Milchkühe in den vergangenen 20 Jahren immer weiter sank, stieg die Zahl der Mutterkühe kontinuierlich an. Die Landwirte hatten oft weniger Einnahmen bei steigenden Kosten. Doch Dr. Ralf Waßmuth, Forscher an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Hannover, bietet eine kostenreduzierende Alternative. Die Kuh soll aus dem Stall heraus das ganze Jahr hinaus auf die Weide. Aufwendungen für die Stallungen fallen weg, die Haltungskosten sinken um bis zu 20 Prozent pro Tier

Eine unsichtbare Umzäunung für Rinder

Die unsichtbare Umzäunung : effizient für Rinder, harmlos für wilde Tiere und Balsam für die menschliche Ästhetik Der Anblick einer Gipfellandschaft erweckt bei vielen Menschen ein großartiges Freiheitsgefühl. Dennoch muss sich der Wanderer sehr oft mit unästhetischen Umzäunungen abfinden. Almen und Bergkämme sind von Zäunen begrenzt, um zu verhindern das Rinder oder Schafe – bei denen verständlicherweise auch ein unwiderstehliches Freiheitsgefühl besteht – ihrem Drang nachkommen können.

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