Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Schimmelpilze im Getreide als Folge des nassen Sommers

Die vielen Regenfälle der Sommermonate haben nicht nur Flüsse über die Ufer treten lassen, sondern auch Felder weiträumig unter Wasser gesetzt und das Getreide zu Boden gedrückt. Als Folge befürchten Wissenschaftler nun ein erhöhtes Auftreten von Fusarium-Pilzen, die bei feucht-warmen Bedingungen ideal gedeihen. Die Pilze mindern nicht nur den Ertrag, sondern können durch die Bildung von Mykotoxinen (Pilzgiften) zu erheblichen Qualitätsminderungen führen. Besonders Futtergetreide ste

Rinderfütterung – Milchinhaltsstoffe decken Fütterungsfehler auf

Die leistungsgerechte Fütterung der Milchkühe – insbesondere zu Beginn der Laktation – bleibt immer noch problematisch. Dies ist in dem komplizierten Stoffwechselsystem begründet, das zum Beispiel bei zu geringer Energiezufuhr eine ganze Reihe von Vorgängen zur körpereigenen Energiegewinnung in Gang setzen muss. Die bei länger anhaltender Fehlernährung auftretenden Stoffwechselstörungen schlagen sich im Gesundheitszustand der Tiere aber auch in der Qualität und Zusammensetzung der Rohmilch ni

FAL findet Zusammenhang zwischen Überflutungen und Landwirtschaft

Überflutungen durch Flüsse bedrohen seit Menschengedenken Leben und Besitz von Anrainern. Die einzelnen Faktoren, die am Entstehen von Überflutungen beteiligt sind, und deren komplexes Zusammenwirken sind in vielen Bereichen auch heute noch unbekannt. Ein wesentlicher Faktor für die Entstehung von Überflutungen ist die Menge an Wasser, die durch Oberflächenabfluss die Flüsse erreicht. Der Oberflächenabfluss ist umso größer, je weniger Wasser der Boden aufnimmt. An der Bundesforschungsanstalt für Lan

Mehr Schweine, aber weniger Rinder in deutschen Ställen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es im Mai 2002 nach vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Viehbestandserhebung 14,0 Mill. Rinder, 26,3 Mill. Schweine und 2,7 Mill. Schafe in den Ställen der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Der Rinderbestand hat sich im Vergleich zum Mai 2001 um 4,2 % (609 000 Rinder) und der Schafbestand um 2,5 % (69 000 Schafe) verkleinert. Die seit 1990 rückläufige Tendenz bei den Rinderbeständen setzt sich – mit Ausnahme von Mai 2001 – dami

Sauenhaltung: Bekannte vertragen sich besser

In einer schweizerischen Studie wurde das Verhalten von Sauen beim Neugruppieren nach dem Absetzen beobachtet. Sauengruppen von sieben bis acht Sauen der Rasse Edelschwein wurden entweder in der “Arena”, einer großen Bucht (9,60 x 4,70 m) mit sechs installierten Sichtblenden oder in praxisüblichen “Buchten” untergebracht. Kämpfe, das heißt eine Sau beißt eine andere und die andere beißt zurück, wurden am häufigsten in den ersten vier Stunden nach dem Aufstallen beobachtet – im Mittel fand

Konservierende Bodenbearbeitung: Geringere Bodenerosion und Phophatverluste

Die konservierende Bodenbearbeitung mit Mulch- und Direktsaat wirkt langfristig positiv auf bodenphysikalische, hydrologische und biologische Parameter. Das bestätigte ein Langzeit-Feldversuch der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft im sächsischen Lößhügelland. In dem Versuch wurden vier Bodenbearbeitungsverfahren getestet. Auf den Flächen mit konservierender Bodenbearbeitung waren die Wasserinfiltration erhöht und die Bodenerosion und damit auch die Phosphatverluste drastisch reduziert. Dur

Seite
1 378 379 380 381 382 429