Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Schlankheit als Risiko

Kriterium für das Versagen von Bäumen entdeckt Es muss nicht gleich ein Orkan wie “Lothar” sein: Auch bei geringeren Belastungen können eigentlich gesunde Bäume umstürzen. Biomechaniker des Forschungszentrums Karlsruhe haben nun in Feldstudien herausgefunden, wann zu schlanke Bäume zum Risiko werden. Freistehende Bäume sind zunehmend gefährdet, wenn das Verhältnis aus Baumhöhe und Stammfußdurchmesser größer als 50 wird. Diese Zahl unterschreitet bisher zugrunde gelegte Werte deutlich.

Vom Fressen und Gefressenwerden – Nahrungsnetze in Ökosystemen

Eine internationale Tagung zum Thema “Multitrophische Interaktionen zwischen Pflanzen, Mikroorganismen und Insekten” veranstaltet die Agrarwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen am 11. und 12 . April 2002. Die Veranstaltung, zu der rund 80 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden erwartet werden, umfasst 19 Vorträge und sieben Poster-Präsentationen, die sich mit den wechselseitigen Verflechtungen von Pflanzen, Pflanzenfressern und deren Räubern in La

Umweltschonende Depotdüngung praxisfit machen – Neue Versuche in der FAL

Die Stickstoffdüngung nach dem sog. CULTAN-Verfahren hat gegenüber konventioneller Düngetechnik mehrere Vorteile: Verminderung der Nitratauswaschung ins Grundwasser (Trinkwasserschutz), gesündere Pflanzen, bessere Düngemittelausnutzung und weniger Arbeitsaufwand. Bisher schränken fehlende konkrete Düngeempfehlungen für dieses Verfahren den Praxiseinsatz noch ein. Neue FAL-Versuche werden durchgeführt, um diese Lücke zu füllen. Beim CULTAN-Verfahren (Controlled Uptake Long Term Ammonium N

Ergebnisse nicht wie Nadeln im Heuhaufen verstecken / Landwirtschaft ist mehr als die Summe einzelner Indikatoren

Messgrößen (Indikatoren) zur Bewertung landwirtschaftlicher Leistungen und Umweltwirkungen werden derzeit intensiv diskutiert. In verschiedenen Ansätzen und Modellen wird versucht, solche Messgrößen sauber zu erfassen. Aussagefähige Ergebnisse lassen sich dabei aber nur erzielen, wenn beispielsweise zusammen mit dem Indikator “Düngung und Nährstoffbilanzierung” neben weiteren Faktoren auch das standortspezifische Ertragspotenzial, die Sortenleistung, die Fruchtfolge, der Pflanzenschutzeinsatz, die

Mastenten haben fast das ganze Jahr "Saison"

Stock- und Pekingenten besonders zart und saftig Die Nachfrage nach Entenfleisch steigt ständig und der Selbstversorgungsgrad liegt in Deutschland bei 43 Prozent. Die nachfragenden Konsumenten sind zudem an artgerechter Haltung und Fütterung interessiert. Für Betriebe mit extensiver Freilandhaltung und hofeigenem Futter bietet sich über die Mast- und Direktvermarktung von Enten eine gute Einkommensmöglichkeit. In der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft wurden Pekingenten, Flugen

BfN begrüßt enge internationale Zusammenarbeit von Naturschutz und Ökolandbau

Auf dem vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) organisierten Workshop zum “Potenzial des Ökologischen Landbaus für die Biodiversität” in Warschau am 3. und 4. März wurde eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden wichtigsten weltweit agierenden Verbänden im Naturschutz IUCN (The World Conservation Union) und Ökologischen Landbau IFOAM (The International Federation of Organic Agricultural Movements) vereinbart. Dazu wurde die Einrichtung einer ständigen Arbeitsgruppe zum Thema Naturschutz und Ökologi

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