Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Kälberdurchfall – Keine Diät erforderlich

Neugeborenendurchfall ist eine der häufigsten Krankheiten in den ersten Lebenswochen der Kälber. Damit verbunden ist ein großer Verlust an Flüssigkeit, Elektrolyten und Puffersubstanzen. Diese Verluste gilt es zu ersetzen, um Austrocknung zu verhindern und den Nährstoff- und Energiebedarf des Kalbes zu decken. Nach neueren Untersuchungen und praktischen Erfahrungen ist dafür keine Diät erforderlich. Vielmehr ist die volle Milchration zu geben, solange das Kalb noch selbst trinkt. Der Tage

Bugs clean up nerve agents

Bespoke bacteria tackle poisonous organophosphates.

Bacteria could digest chemical-weapons stockpiles, say Californian chemists. Their genetically engineered bacteria might also scrub pesticides from farm equipment.

A bin full of bugs could make a cheap, green bioreactor to break down residues left in agricultural aircraft, tractors or animal dips, says Ashok Mulchandani of the University of California in Riverside.

Mulchandani and his colleagues have given Escheri

Schnelltest misst Bodenqualität

Test-Technik weist Aktivität der „Fruchtbarkeitsgene“ von Mikroorganismen im Erdreich nach Ein einfacher Test soll Landwirte, Förstern sowie Bergbau- und Nationalpark-Mangagern unterstützen, die Entwicklung des Bodenzustands festzustellen. Forscher des staatlichen australischen Forschungsinstituts CSIRO behaupten, dass bei Kenntnis des biologischen Profils der Erdkrume, auch eine Verbesserung bzw. Verschlechterung des Bodens nachgewiesen werden kann. Mit Hilfe dieses Wissens können gezie

Schlankheit als Risiko

Kriterium für das Versagen von Bäumen entdeckt Es muss nicht gleich ein Orkan wie „Lothar“ sein: Auch bei geringeren Belastungen können eigentlich gesunde Bäume umstürzen. Biomechaniker des Forschungszentrums Karlsruhe haben nun in Feldstudien herausgefunden, wann zu schlanke Bäume zum Risiko werden. Freistehende Bäume sind zunehmend gefährdet, wenn das Verhältnis aus Baumhöhe und Stammfußdurchmesser größer als 50 wird. Diese Zahl unterschreitet bisher zugrunde gelegte Werte deutlich.

Vom Fressen und Gefressenwerden – Nahrungsnetze in Ökosystemen

Eine internationale Tagung zum Thema „Multitrophische Interaktionen zwischen Pflanzen, Mikroorganismen und Insekten“ veranstaltet die Agrarwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen am 11. und 12 . April 2002. Die Veranstaltung, zu der rund 80 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden erwartet werden, umfasst 19 Vorträge und sieben Poster-Präsentationen, die sich mit den wechselseitigen Verflechtungen von Pflanzen, Pflanzenfressern und deren Räubern in La

Umweltschonende Depotdüngung praxisfit machen – Neue Versuche in der FAL

Die Stickstoffdüngung nach dem sog. CULTAN-Verfahren hat gegenüber konventioneller Düngetechnik mehrere Vorteile: Verminderung der Nitratauswaschung ins Grundwasser (Trinkwasserschutz), gesündere Pflanzen, bessere Düngemittelausnutzung und weniger Arbeitsaufwand. Bisher schränken fehlende konkrete Düngeempfehlungen für dieses Verfahren den Praxiseinsatz noch ein. Neue FAL-Versuche werden durchgeführt, um diese Lücke zu füllen. Beim CULTAN-Verfahren (Controlled Uptake Long Term Ammonium N

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