Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Präsentation erster Ergebnisse aus vom BMBF geförderten Forschungsvorhaben im Rahmen einer dreitägigen Veranstaltung In drei Statusseminaren mit den Schwerpunkten Holzbau, Holzvergütung und -verwertung sowie Holzwerkstoffe hatten Wirtschaft und Forschung Gelegenheit, sich über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren und diese zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Vortragsreihe standen Forschungsprojekte aus dem Förderschwerpunkt „Integrierter Umweltschutz im Bereich der Holzwirtschaft
Integrierten Pflanzenschutz präzisieren und konsequent umsetzen Der Integrierte Pflanzenschutz, wie er auch von der Agenda 21 gefordert wird, geht als Leitbild deutlich über das derzeitige Niveau der guten fachlichen Praxis hinaus. Das deutsche Pflanzenschutzgesetz schreibt vor, dass seine Grundsätze im Rahmen der guten fachlichen Praxis zu berücksichtigen sind. Dazu ist jedoch eine weiter gehende Konkretisierung in regionalen Richtlinien zur integrierten Produktion notwendig (vgl. BURTH e
Die Agrarwende und die damit wachsende Zahl ökologisch produzierender landwirtschaftlicher Betriebe stellt Landwirte, Tierärzte und Berater vor neue Herausforderungen. Bei der tierärztlichen Betreuung von ökologisch gehaltenen Nutztieren sind die rechtlichen Bestimmungen des Ökolandbaus (u.a. die EG-Öko-Verordnung) zu beachten. Diese schreiben einen bevorzugten Einsatz von wirksamen Naturheilverfahren vor. Neben der Behandlung erkrankter Tiere gehört insbesondere die vorbeugende Beratung der Lan
Schutzpolymer aus Ethylenvinylacetat umspannt Pflanzen
Entomologen der Cornell University haben eine aufsprühbare Schutzbarriere gegen Pflanzenschädlinge entwickelt. Das Polymer besteht aus Ethylenvinylacetat (EVA) und soll Schädlinge wie Maden und Würmer bekämpfen bzw. präventiv vor der Vernichtung der Ernte schützen. Die Forscher selbst bezeichnen ihre Entwicklung als „Zuckerwatte“, da die Substanz nach dem Aufsprühen ein weißes Netz über die Pflanze spannt. Derzeit ist das Schutzm
Im Obstanbaugebiet Altes Land südlich von Hamburg wurden im vorigen Jahr illegal Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die schon seit Jahren nicht mehr zugelassen sind. Das wurde aus einem Berichtsentwurf klar, der für die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig angefertigt wurde. Die für das Alte Land geschaffenen Sonderregelungen wurden von einigen Obstbauern nicht eingehalten. Innerhalb der nächsten 14 Tage werden daher neue Maßnahmen getroffen werden müssen.
Zwischen männlichen und weiblichen Weidemastkälbern gibt es keine Unterschiede im Schlachtkörperwert und bei der Fleischqualität. Untersuchungen von Weidemastkälbern, die der Fachbereich Tierzucht, Fischerei und Grünland der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Koellitsch durchführte, belegen darüber hinaus, dass es zwischen den Altersklassen sechs bis neun Monate ebenfalls keine entscheidenden Unterschiede in der Fleischqualität gibt. Bei Stufenschlachtungen