Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Extreme Lebensumstände für Fische im Kanal

Diplomand aus dem Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) entwickelt Vorschläge zur Verbesserung der Situation / Fischökologisches Neuland Anspruchslose Fischarten wie Flussbarsch und Plötze sind im Oder-Havel-Kanal relativ häufig. Dagegen müssen Hechte, Schleien und Karpfen, auf die sich Angler freuen, jedes Jahr neu eingesetzt werden. Der Grund: Sie finden im Oder-Havel-Kanal nur schlechte Bedingungen, sich fortzupflanzen oder einzuwandern. Doch ohne die Schifffahrt zu

Kurswechsel der Gemeinsamen Agrarpolitik zeigt Erfolge

Zeit der Überschüsse ist vorbei

Mit der 1992 eingeleiteten und mit der Agenda 2000 fortgesetzten EU-Agrarreform hat sich ein grundlegender Kurswechsel in der Gemeinsamen Agrarpolitik vollzogen, der auch für die deutschen Landwirte mit erheblichen Anpassungsprozessen verbunden ist. Durch die massive Absenkung der Marktordnungspreise sind ihre Markterlöse heute in hohem Maße von den Preisbewegungen des Weltmarktes abhängig. Besonders betrifft dies wichtige pflanzliche Erzeugnisse wie

Ammoniak-Belastung ist zu hoch / Landwirtschaft muss was tun

Die jaehrliche Gesamt-Ammoniak-Emission in der Bundesrepublik Deutschland wird auf gut eine halbe bis eine Million Tonnen geschaetzt. Mit 90 % Anteil ist die Tierhaltung der groesste Verursacher, wobei aus der Rindviehhaltung ca. 70 % stammen, aus der Schweinehaltung ca. 15 bis 25 % und vom Gefluegel ca. 5 %. Diese Zahlen stellte Dr. Eberhard Hartung vom Landtechnik-Institut der Universitaet Hohenheim anlaesslich einer gemeinsam vom Kuratorium fuer Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL)

Waldschäden immer noch auf hohem Niveau

Die Waldschäden in Deutschland sind nach wie vor zu hoch, der Zustand der Waldböden ist besorgniserregend und das gesamte Ökosystem Wald bleibt instabil. Der diesjährige Waldschadensbericht zeigt nach Auffassung des Präsidenten des Bundesamtes für Naturschutz Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, dass die Gefährdung des Ökosystems Wald zu Unrecht aus den Schlagzeilen geraten ist. “Gerade für den Naturschutz ist der Zustand unserer Wälder einer der wichtigsten Gradmesser, hier müssen wir weiterhin alle Anstr

33.000 Mäuse als Mitarbeiter

Neuer ForschungsReport erschienen Über eine beeindruckende Zahl von Mitarbeitern verfügt das Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in Dummerstorf: Neben rund 70 Wissenschaftlern sind 300 Rinder, 400 Schweine und bis zu 33.000 Labormäuse im Dienste der Forschung tätig. Die Mäuse dienen als Modelltiere für die Tierzucht. Über Ergebnisse, die bei vergleichbaren Versuchen mit Rindern gut 600 Jahre gedauert hätten, schreiben Ulla Renne und Martina Langhammer in d

Waldschadensbericht diagnostiziert Leiden des Waldes / Fichten zunehmend krank

Der heute von Bundesministerin Renate Künast vorgelegte Waldschadensbericht zeigt, dass die Bäume im Wald durch negative Umweltfaktoren weiter stark belastet werden. Der Wald leidet besonders unter den direkten und indirekten Folgen der Luftverschmutzung. 64 % der deutschen Waldfläche sind sichtbar geschädigt. Zweiundzwanzig Prozent weisen schwere Schäden auf. Nur 36 % der Waldfläche scheinen gesund. Besonders erschreckend ist die Zunahme der Schäden bei Fichten um 3 % auf 69 %. Bei der Kiefer lieg

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