Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Die jaehrliche Gesamt-Ammoniak-Emission in der Bundesrepublik Deutschland wird auf gut eine halbe bis eine Million Tonnen geschaetzt. Mit 90 % Anteil ist die Tierhaltung der groesste Verursacher, wobei aus der Rindviehhaltung ca. 70 % stammen, aus der Schweinehaltung ca. 15 bis 25 % und vom Gefluegel ca. 5 %. Diese Zahlen stellte Dr. Eberhard Hartung vom Landtechnik-Institut der Universitaet Hohenheim anlaesslich einer gemeinsam vom Kuratorium fuer Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL)
Die Waldschäden in Deutschland sind nach wie vor zu hoch, der Zustand der Waldböden ist besorgniserregend und das gesamte Ökosystem Wald bleibt instabil. Der diesjährige Waldschadensbericht zeigt nach Auffassung des Präsidenten des Bundesamtes für Naturschutz Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, dass die Gefährdung des Ökosystems Wald zu Unrecht aus den Schlagzeilen geraten ist. „Gerade für den Naturschutz ist der Zustand unserer Wälder einer der wichtigsten Gradmesser, hier müssen wir weiterhin alle Anstr
Neuer ForschungsReport erschienen Über eine beeindruckende Zahl von Mitarbeitern verfügt das Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in Dummerstorf: Neben rund 70 Wissenschaftlern sind 300 Rinder, 400 Schweine und bis zu 33.000 Labormäuse im Dienste der Forschung tätig. Die Mäuse dienen als Modelltiere für die Tierzucht. Über Ergebnisse, die bei vergleichbaren Versuchen mit Rindern gut 600 Jahre gedauert hätten, schreiben Ulla Renne und Martina Langhammer in d
Der heute von Bundesministerin Renate Künast vorgelegte Waldschadensbericht zeigt, dass die Bäume im Wald durch negative Umweltfaktoren weiter stark belastet werden. Der Wald leidet besonders unter den direkten und indirekten Folgen der Luftverschmutzung. 64 % der deutschen Waldfläche sind sichtbar geschädigt. Zweiundzwanzig Prozent weisen schwere Schäden auf. Nur 36 % der Waldfläche scheinen gesund. Besonders erschreckend ist die Zunahme der Schäden bei Fichten um 3 % auf 69 %. Bei der Kiefer lieg
Bundesamt für Naturschutz präsentiert die Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsvorhabens Große Teile der ostdeutschen Agrarlandschaft weisen im Vergleich zu Westdeutschland immer noch eine relativ hohe Biotop- und Artenvielfalt auf. Dies belegt ein vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Auftrag gegebenes Forschungsvorhaben. Es wird allerdings auch deutlich, dass gegenwärtig in Ostdeutschland eine zunehmende Angleichung an die arten- und individuenarmen westdeutschen Verhältnisse zu b
Aus der Aufzuchtpraxis ist bekannt, dass leichtgewichtige Ferkel krankheitsanfälliger und leistungsschwächer sind; auch die Verluste durch Totgeburten oder bei der Aufzucht betreffen überwiegend Tiere mit niedrigeren Geburtsgewichten. Diese verminderte Körpermasse resultiert aus Wachstumsverzögerungen, die sich während der Trächtigkeit unterschiedlich stark auf einzelne Organmassen auswirken. Wie Wissenschaftler der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Koellitsch ermittelten, haben k