Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

Landwirtschaft und Naturschutz gehen Hand in Hand / Neue Studie zeigt Naturschutzpotenziale der Landwirtschaft auf

“Naturschutz und Naturnutzung sind zwei Seiten derselben Münze”, betont Prof. em. Dr. Wolfgang Haber im Vorwort zu Heft 2 der ilu-Schriftenreihe “Naturschutz in und mit der Landwirtschaft” nachdrücklich. “Wir schützen, um zu nutzen – denn auch Naturschutz ist eine Zweckbestimmung für ein Stück Land oder ein Gewässer, also eine Nutzung -, und wir können nicht dauerhaft nutzen, wenn wir die Grundlagen dieser Nutzung nicht auch schützen.” Und an anderer Stelle betont der Fachmann für Ökologie: “Ich be

Das neue Bio-Siegel soll Öko-Produkte aus der Nische holen

Verbraucherschutzministerin Künast: Wichtiges Signal der Agrarwende Das neue, von Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast initiierte und von einer großen Allianz aus Handel, Verbänden und Politik letzten Mai vereinbarte Bio-Siegel für Produkte des ökologischen Landbaus ist da. Marken-rechtlich bereits abgesichert, kann es sofort von allen Erzeugern, Verarbeitern und dem Handel zur Kennzeichnung von Lebensmitteln genutzt werden, die nach den streng kontrollierten Standards der EG-Ö

Stickstoffeinträge gefährden Europas Wälder

Neuer Bericht “Waldzustand in Europa 2001” erschienen Wetterextreme, Schädlinge und Luftverschmutzung richten Schaden an einem Viertel aller Baumkronen an. Vor allem die Belastung mit Stickstoff ist eine Gefahr für Europas Wälder, die die jährlichen Einträge von 14 kg pro Hektar und mehr kaum noch aufnehmen können. Und trotz der deutlichen Reduktionen der Schwefelbelastung (aktuelle Einträge von 9 kg pro Hektar) fordern frühere Einträge noch heute ihren Tribut von den untersuchten Waldbö

Internationale Ernährungskonferenz: Deutsche Welthungerhilfe fordert neue Koalitionen bei der Bekämpfung des Welthungers

Die Deutsche Welthungerhilfe hat zu erheblich größeren Anstrengungen und zu neuen Koalitionen bei der Bekämpfung des weltweiten Hungers aufgerufen. Bei der heute in Bonn eröffneten internationalen Ernährungskonferenz verlangte der Generalsekretär der Organisation, Volker Hausmann, eine viel deutlichere Schwerpunktsetzung der staatlichen Entwicklungshilfe auf die ländlichen Räume in den Entwicklungsländern. Die private Wirtschaft rief er dazu auf, wirtschaftliches Know-how auch für zunächst nich

Hoffnung für die Hungrigen / Erfolgsgeschichten nachhaltiger Landwirtschaft

Hunger und Armut in Entwicklungsländern lassen sich durch nachhaltige Landwirtschaft effektiv bekämpfen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der britischen Universität Essex im Auftrag von Greenpeace und “Brot für die Welt”. Beide Organisationen präsentieren diese Studie heute anlässlich der Welternährungs-Konferenz des International Food Policy Research Institute (IFPRI) vom 4.-6. September in Bonn. Anhand von “208 Rezepten gegen den Hunger” belegt die Studie, dass landwirtschaftliche Erträge geste

Lösemittelverordnung in Kraft getreten

Mit Abgasreinigung oder prozessintegrierten Maßnahmen gegen den Sommersmog In Deutschland ist die Lösemittelverordnung in Kraft getreten. Mit Wirkung vom 25. August 2001 wurde damit die EG-Lösemittelrichtlinie (Richtlinie 1999/13/EG) in deutsches Recht umgesetzt. Die Verordnung gilt ab sofort für neue Industrieanlagen und – mit einer Übergangsfrist bis zum Jahr 2007 – auch für bestehende Anlagen. Ziel ist es, den Ausstoß von organischen Lösemitteln bei ihrer Anwendung um weitere 250.000 Tonne

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