Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.
Zur Zeit ist es wieder so weit: Auf einzelnen Äckern und Wiesen des
Bergischen Landes gibt plötzlich der Boden nach, und es stürzen kreisrunde
oder ovale, manchmal metertiefe Löcher ein. Sie entstehen immer an den
Flanken von Hängen oder in Hangmulden und werden durch unterirdisch
fließendes Wasser verursacht. An der Universität Bonn wird die gefährliche
„Tunnelerosion“ momentan intensiv untersucht. Dabei hoffen die
Wissenschaftler auch auf die Mithilfe der Bevölkerung.
Druck kann nicht nur be-, sondern auch entlasten. Die
Ultrahochdruckbehandlung von Lebensmitteln verringert bereits bei
niedrigen Temperaturen die Zahl der verderbniserregenden Keime erheblich.
Gleichzeitig bleiben jedoch der Gehalt an Vitaminen und essenziellen
Aminosäuren ebenso wie Farbe, Erscheinungsbild und Geschmack nahezu
gleich. Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft industrieller
Forschungsvereinigungen (AiF) untersuchten Wissenschaftler von der TU München
in Weihenstephan die An
Die Zulassung des Pflanzenschutzmittels Plantomycin ruht bis zum 15.
März 2002. Bereits Ende Januar wurde bekannt, dass in wenigen Fällen
erhöhte Rückstände seines Wirkstoffes in Honigen gefunden wurden. Die
Biologische Bundesanstalt (BBA) hatte das Ruhen der Zulassung zunächst bis
zum 15. März dieses Jahres angeordnet. Nach ausführlicher Sichtung der
Daten wurde jetzt das Ruhen der Zulassung um ein Jahr ausgedehnt.
Restbestände dürfen nicht aufgebraucht werden.
Wussten Sie, dass Obst- und Gartengemüse in Deutschland zu über 80 %
integriert angebaut wird? Das ist umweltschonend und
verbraucherfreundlich, denn es werden weniger Pflanzenschutzmittel
benötigt. Dies ist möglich, weil widerstandsfähige Pflanzen eingesetzt
werden, die in Grenzen Schaderreger selbst abwehren können. Um diese so
genannte Sortenresistenz dreht sich das Fachgespräch, das am 20. März 2001
in Braunschweig stattfinden wird.
Die Gesellschaft der F
Vom Ausbruch der BSE in Deutschland sind nicht nur die
Landwirtschaft und die Öffentlichkeit überrascht worden, sondern auch die
Politik – und zum Großteil auch die Forschung. Nach Ausbruch der Maul- und
Klauenseuche steht in vielen landwirtschaftlichen Betrieben die Existenz
auf dem Spiel, denn die Märkte, speziell für Rindfleisch, sind bereits
weitgehend zusammengebrochen.
Auf der anderen Seite haben die Verbraucher das Vertrauen verloren. Sie
haben Angst vor BSE b
Die derzeitige agrarpolitische
Diskussion muss zu einer Neubewertung der Landwirtschaft in der
Gesellschaft genutzt werden. Nur von den Landwirten oder den Politikern
eine „Agrarwende“ zu fordern, ist zu kurz gedacht.
Lebensmittelverarbeiter, Handel und Verbraucher sind ebenso gefragt. „Nur
wenn allen klar ist, dass eine naturgerechte Landwirtschaft auch die
Unterstützung an der Ladentheke erhält, wird die Agrarwende gelingen“,
erklärten die Präsidenten des Umweltbundesamtes (U