Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Lupinen – eine neue einheimische Proteinquelle für die Humanernährung

Produkte, die mit Lupinenmehl hergestellt werden, sind als dietätische Lebensmittel zur Vorbeugung von arteriosklerotischen Erkrankungen interessant und lösen weniger Allergien als Sojabohnen und Erdnüsse aus – Tagung von Professor Michael Wink, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg

Die 6. Heidelberger Lupinentagung der Gesellschaft zur Förderung der Lupine, die vom 25. bis 27. Januar 2006 auf Einladung von Professor Michael Wink, In

Zählende Zellen sorgen für Gen-Balance

Zwei sind einer zuviel – nach diesem Motto verfahren die Zellen eines weiblichen Organismus: Sie enthalten zwei X-Chromosomen, legen aber eines davon grundsätzlich still. Wie erkennt die Zelle, dass sie zwei dieser Geschlechtschromosomen enthält, wie trifft sie ihre Wahl, welches der beiden abgeschaltet werden soll? Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums konnten gemeinsam mit französischen Kolleginnen einen frühen Schritt dieses komplexen Prozesses aufklären.

Bereits vor 45 Ja

"Eine Streckbank für das DNA-Knäuel" – Erbmolekül ist lang gestreckt experimentell besser zugänglich

Die DNA als Knäuel: Zwar ist das Erbmolekül bekanntermaßen als Doppelhelix oder eine Art gewendelte Strickleiter aufgebaut. Unter normalen Umständen ist diese Struktur aber noch sehr viel stärker aufgewickelt. In lebenden Zellen bietet das den Vorteil, dass die um ein Vielfaches längere DNA in den Zellkern passt. Bei Experimenten und anderen Anwendungen aber ergibt sich die Schwierigkeit, das so stark aufgedrehte DNA-Molekül zugänglich zu machen. Der Doktorandin Marion Hochrein am Lehrstuhl für

Ein Molekül, das seine Gestalt bei Bestrahlung mit Licht ändert: Prototyp eines lichtsteuerbaren Foldamers

Die räumliche Struktur eines Proteins ist für seine Funktion entscheidend. Der Vorgang des Faltens zu einem dreidimensionalen Gebilde lässt sich mit Hilfe so genannter Foldamere nachahmen. Foldamere sind synthetische flexible Kettenmoleküle, die in Lösung eine stabile, meist wendelförmige Gestalt annehmen können. Außer für die Erforschung von Faltungsmechanismen sind sie interessant als Stoff, aus dem „schaltbare“ Materialien hergestellt werden könnten – Materialien, deren Struktur und damit

Metallatom gibt die Struktur vor: neues Konzept zur Konstruktion von Enzym-Hemmstoffen

Komplexe Naturstoffe nehmen meist exakt definierte räumliche Strukturen ein, die für ihre biologische Funktion von entscheidender Bedeutung sind. So muss ein Substrat genau in die „Tasche“ eines Enzyms passen, damit es umgesetzt wird. Gleiches gilt für Pharmaka, die die Funktion von Enzymen beeinflussen sollen. Die große Herausforderung besteht darin, effektive Methoden zur Synthese von Wirkstoffen mit maßgeschneiderter dreidimensionaler Gestalt zu entwickeln. Ein britisch-amerikanisches Forscherte

Infektiöse Prionen in Rehen und Elchen nachgewiesen

Übertragung erfolgt wahrscheinlich nur von Tier zu Tier

Wissenschafter der University of Kentucky haben jetzt infektiöse Prionen, die bei nordamerikanischen Rehen und Elchen die so genannte Chronic Wasting Disease (chronisch zehrende Erkrankung) verursachen, in den Teilen der Tiere nachgewiesen, die vom Menschen gegessen werden. Bei CWD handelt es sich um eine Erkrankung, die zu einer BSE ähnlichen Infektionsform führt. Derzeit ist nicht bekannt, ob diese Krankheit auch auf den Me

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