Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Niederschläge regional erforschen

Es gibt neue Verfahren, um natürliche Schwankungen der Niederschlagsmenge anhand urzeitlichen Pflanzenmaterials zu erforschen. Professor Ralph Schneider von der Kieler Universität verfolgte die Entwicklung der Niederschläge im Tropischen Afrika während der letzten 20.000 Jahre und entwickelte dabei eine Methode, mit der sich vergangenes Niederschlagsgeschehen nachvollziehen lässt.

Das Untersuchungsmaterial stammt von einem Bohrkern aus dem Mündungsdelta des Kongo. Da das pf

Schweizer Archäologen entdecken ausgestorbenes Riesenkamel

Bei Ausgrabungen in der Zentralsyrischen Steppe haben Archäologen der Universität Zürich und der Universität Basel aussergewöhnlich grosse Knochen entdeckt, die unverkennbar von einem riesigen Kamel stammen müssen.

Der Fund ist überraschend und spektakulär zugleich: Riesige Knochen, rund 100’000 Jahre alt, knapp doppelt so gross, wie sie eigentlich zu erwarten wären. „Wir haben sofort gewusst: das ist eine neue Tierart“, freut sich Jean-Marie Le Tensorer, Professor für Urgeschi

Innovative biotherapeutische Wundtextilien

Neue Chancen für die Textilbranche

Dr. Dirk Höfer, Prof. Dr. Josef Kurz
Hohensteiner Institute, Bönnigheim

Obwohl in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte im Verständnis der Entstehung von Wundheilungsstörungen zu verzeichnen sind, hält die Wundversorgung im heutigen Alltag damit nicht Schritt. Eine steigende Zahl älterer Menschen und Diabetiker sorgt für steten Nachschub an Problemwunden: Allein in Deutschland gibt es jährlich schätzungsweise zwei Mill

"Fingerabdruck" überführt Mikroben

AiF verleiht Otto von Guericke-Preis 2005 an Münchner Forscher

Verderbnis erregende Mikroorganismen in Lebensmitteln bilden ein Hygienerisiko für den Verbraucher. Zusätzlich verursachen sie in der Industrie Schäden, die jährlich bei mehreren hundert Millionen Euro liegen. Hinzu kommen kaum bezifferbare, oft existenzbedrohende Imageschäden bei den betroffenen Herstellern. Zur ständigen Überprüfung ihres Hygienestatus waren gerade kleine und mittlere Unternehmen bislang auf exte

Erforschung der Verwandtschaftsbeziehungen von Organismen

47. Phylogenetisches Symposium findet an der Universität Göttingen statt

Mit der Bedeutung der Morphologie für die Erforschung der Verwandtschaftsbeziehungen bei Tieren und Pflanzen beschäftigen sich die Teilnehmer des 47. Phylogenetischen Symposiums, das am 19. und 20. November 2005 an der Universität Göttingen stattfindet. Die morphologische Forschung untersucht die Ausgestaltung und Entwicklung von Organen oder Geweben der Organismen und liefert damit wichtige Grundlagen für di

Marathon der Nanosprinter

Max-Planck-Wissenschaftler zeigen, dass nur wenige molekulare Motoren ausreichen, um Nanofrachten über große Entfernungen zu transportieren

Biomolekulare Motoren, die sich entlang von Filamenten des Zytoskeletts bewegen, fungieren als Frachttransporter in Zellen und biomimetischen Systemen. Schon ein einziges Motormolekül reicht aus, um Vesikelbläschen oder Latexkügelchen über einige Mikrometer zu transportieren. Ist der Weg länger, müssen mehrere Motormoleküle zusammenwirken. Wisse

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