Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Das Meer wird sauer

Treibhausgase gefährden Ökosysteme in den Ozeanen

Durch Verbrauch fossiler Brennstoffe produziert jede Person auf unserem Planeten täglich im Durchschnitt elf Kilogramm Kohlendioxid, die in die Atmosphäre gelangen. Vier Kilogramm davon werden von den Weltmeeren aufgenommen, was den Treibhauseffekt mildert. Unglücklicherweise reagiert das Kohlendioxid mit dem Meerwasser zu Säure, welche die Kalkschalen vieler Meeresbewohner auflösen kann.

Die jetzt im Wissenschaftsmagazi

Faszinierende Bioaerosole aus dem Regenmantel von Kleinzikaden

GSF-Wissenschaftler beobachten hohes Vorkommen an bisher kaum wenig bekannten, luftgetragenen Partikeln

Dr. Klaus Wittmaack vom Institut für Strahlenschutz am GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit hat beim Sammeln von Feinstaub entdeckt, dass eine bisher weitgehend unbekannte Art von Bioaerosolen, sogenannte Brochosomen, in völlig unerwartet hoher Konzentration in der Luft vorkommen. Brochosomen werden von Kleinzikaden produziert, um sich damit gegen Benetzung du

Rostocker Biologen forschen in der Arktis

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ein gemeinsam von der Arbeitsgruppe Angewandte Ökologie des Instituts für Biowissenschaften der Universität Rostock (Prof. Dr. Ulf Karsten) und der Arbeitsgruppe Makroalgen-Biologie des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (Prof. Dr. Christian Wiencke) beantragtes Projekt über die ökologische Bedeutung und Leistungsfähigkeit von Kieselalgen des Meeresbodens im arktischen Kongsfjord auf Spitzbergen genehmigt. Diese Mikroalgen bilden ph

Die Bindung macht’s: Neue Forschungsrichtung untersucht chemische Bindungsform von Elementen

DFG-Graduiertenkolleg „Elementspeziation“ stellt Ergebnisse vor – Nachweis von hochgiftigem Methylquecksilber in Seafood gelungen

Nach einer ersten, dreijährigen Förderperiode hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Fortsetzung des Graduiertenkollegs „Spurenanalytik von Elementspezies: Methodenentwicklungen und Anwendungen“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bewilligt. Zum Abschluss der ersten und dem Start der zweiten Phase werden aktuelle Entwicklungen auf dem

Senckenberg- Forscher mit TERRAMARE-Technik erfolgreich bei Beprobung heißer unterseeischer Quellen

Mit einem am Forschungszentrum TERRAMARE modifizierten Probennehmer gelang es dem Biologen Dr. Jens Stecher, biologische Proben nahe heißer unterseeischer Quellen im Atlantik aus fast 2000 m Wassertiefe reibungslos und sicher zu bergen. Möglich wurde dieser Erfolg durch eine enge Zusammenarbeit der TERRAMARE-Technik mit dem Wissenschaftler. Stecher arbeitete als Senckenberg-Mitarbeiter zwei Monate an Bord des Forschungsschiffs Meteor innerhalb des Schwerpunktprogrammes 1144 mit dem Titel „Vom Ma

Festgezurrt für besseren Kontrast

Empfindlichkeit von Kernspintomographie-Kontrastmitteln durch mehrfache Anbindung an ein Protein erhöhen

Die Kernspintomographie hat sich zu einem wichtigen, weit verbreiteten Diagnoseverfahren gemausert. Als Kontrastmittel dienen Komplexverbindungen des Seltene-Erden-Metalls Gadolinium. Amerikanische Forscher haben nun einen Ansatz entwickelt, wie die Empfindlichkeit dieser Kontrastmittel weiter erhöht werden kann: Sie „zurren“ eine Kette aus mehreren Gadoliniumkomplexen an einem P

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