Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Wissenschaftler diskutieren bei einem Workshop in Japan über neueste Entwicklungen in der Stammzellforschung
In der Forschung mit Stammzellen steckt das Potenzial, eines Tages die weibliche Unfruchtbarkeit zu behandeln oder geschädigte Nerven zu reparieren und damit Querschnittgelähmten zu helfen. Darüber einig waren sich mehr als hundert Wissenschaftler, die bei einem Workshop in Kobe im Rahmen des Deutschlandjahrs über neueste Trends in der Stammzellforschung diskutierten. Organi
Mehr als 100 Wissenschaftler aus Australien, Asien, den USA und Europa haben in einer mehrjährigen Gemeinschaftsstudie das Genom der Maus unter die Lupe genommen. Ihre Ergebnisse werfen die traditionellen Annahmen der Genetiker zum Teil über den Haufen. Sie sind am 2. September in der renommierten Zeitschrift Science nachzulesen. Fazit der Studie, an der auch Forscher der Universität Bonn beteiligt waren: Das Maus-Genom ist viel komplexer als bislang gedacht.
Das Erbgut von Säug
Das ttz Bremerhaven (Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven) setzt seine Kompetenzen in der Nutzung von Naturstoffen auch zum Aufbau eines Netzwerkes für Olivenhersteller und -verarbeiter ein. „Das Netzwerk TDC Olive dient vor allem der Information über die neuesten technologischen Entwicklungen, um sowohl beim Anbau als auch bei der Verarbeitung von Oliven so schonend wie möglich mit den natürlichen Ressourcen umzugehen“, erläutert ttz-Projektleiter Igor Kobek.
„TDC Olive steht f
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird an der Technischen Universität Dresden ein DFG-Forschungszentrum „Regenerative Therapien“ einrichten. Dies hat der Hauptausschuss der DFG in seiner Sitzung am 2. September beschlossen. Damit soll ein international sichtbarer Standort in der Grundlagenforschung und der Entwicklung regenerativer Behandlungsstrategien für eine Vielzahl von Krankheiten entstehen. Das Forschungszentrum wird in den ersten vier Jahren mit rund 20 Millionen Euro gefördert.
Leipziger Max-Planck-Forscher haben die Genaktivität bei Mensch und Schimpanse im Detail verglichen
Ausgerechnet im Gehirn ist der Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse am geringsten – zumindest was den Aufbau und die Aktivität der Gene betrifft. Und das, obwohl wir uns gerade durch Funktionen des Gehirns wie Sprache und Gedächtnis, vom Schimpansen unterscheiden. Im Hoden variiert hingegen die Aktivität der Gene besonders stark zwischen den beiden Spezies. Zu diesem Ergebnis k
Vor einem Jahr veröffentlichte das Deutsche Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE) der Universität Bonn seinen mehrsprachigen Thesaurus „Ethik in den Biowissenschaften“. Damit war erstmals ein international einheitlicher Standard für die Erschließung bioethischer Literatur geschaffen. Mit der jetzt herausgegebenen französischen Sprachfassung schließt das DRZE die Erstveröffentlichung ab und macht den Weg endgültig frei für eine weltweite Anwendung.
Der vom Bonne