Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Kann man Krebszellen bremsen?

Ungebremstes Wachstum und Metastasenbildung von Krebszellen wird durch ein evolutionär hochkonserviertes Protein kontrolliert, haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie herausgefunden

Krebs entsteht zumeist durch Schädigungen im Erbgut. Häufig werden dadurch Schalterproteine verändert, die Zellen auf ständige Vermehrung programmieren. Das in Krebszellen am häufigsten betroffene Schalterprotein ist das Ras-Protein, das in seiner entarteten Form nicht nur da

Neues Mikroskopiezentrum eröffnet – Forscher blicken tief in Mikrowelten

Herzstück ist ein neu beschafftes Environmental Scanning Electron Microscope (ESEM), das im Vergleich zum konventionellen Rasterelektronenmikroskop (REM) die Möglichkeiten zur Analyse der chemischen und biologischen Mikrowelten erheblich ausweitet. Vor allem die im Institut für Mikroskalige Umweltsysteme (ZMU) tätigen Forscher freuen sich über die Errungenschaft, die sie unter anderem bei der Untersuchung von Ultrafeinstäuben oder Biofilmen einsetzen werden.

Eine definierte Gasatmos

Neue Erkenntnisse zur Entstehung erblicher Nervenerkrankungen

Die so genannten Charcot-Marie-Tooth-Erkrankungen sind genetisch bedingte Nervenleiden. Doch bei ihrer Entstehung spielen auch Immunzellen eine erhebliche Rolle, wie Studien an Tiermodellen gezeigt haben. Mit dieser Erkenntnis hat die Medizin einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer Therapie getan – denn bislang ist eine Behandlung nicht möglich. Für seine Forschung auf diesem Gebiet wurde der Neurobiologe Professor Rudolf Martini von der Neurologischen Klinik der Uni Würzburg ausgezeichnet.

Wie machen Androgene den Mann zum Mann?

Publikation von Wissenschaftler-Team der Universitäten Gießen und Jena in US-Fachblatt Molecular Endocrinology

Männliche Sexualhormone, die so genannten Androgene, haben zahlreiche Wirkungen auf den sich entwickelnden Embryo wie auf den jugendlichen und erwachsenen Mann. Eines ihrer Zielorgane ist die Prostata, deren Entwicklung, Wachstum und Funktion androgenabhängig ist. Androgene gelangen ohne weitere Hilfsmittel in die Zellen der Prostata und binden dort an den Androgenrezptor,

Das Mini-Labor aus dem Baumarkt

Am Institut iNano der Hochschule Niederrhein wird ein preiswertes Messgerät für die Wasser-Analytik entwickelt

Besitzer von Swimming-Pools, Teichen und Aquarien müssen derzeit noch aufwendig zu Teststreifen, Tabletten und Teströhrchen greifen, um die Qualität ihres Gewässers zu prüfen. Geht es nach Prof. Dr. Jürgen Büddefeld, steht ihnen bald ein preiswertes Mini-Labor zur Verfügung, das für etwa 120 Euro im Baumarkt angeboten wird und eine ganze Saison ohne Nachfüllung der Chemikali

Mechanismen der Graft-versus-Host-Reaktion des Darms

Die allogene Stammzelltransplantation von gesunden Spendern stellt eine effektive Behandlung für viele Patienten mit Leukämien dar, ist aber nach wie vor mit einer hohen Rate lebensbedrohlicher Komplikationen assoziiert. Diese Komplikationen beruhen auf der Tatsache, dass das mit den Spender-Stammzellen transplantierte Immunsystem des Spenders die Gewebe des Patienten als fremd erkennt und dann in einer massiven Spender-gegen Wirt (oder Graft-versus-Host)-Erkrankung diese Gewebe entzündlich schädige

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