Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Dresdner Max-Planck-Forscher haben entdeckt, dass sich männliche Keimzellen zu sechseckigen Mustern anordnen können
Viele Muster in der Natur entstehen aufgrund chemischer Signale zwischen Zellen. Forscher der Arbeitsgruppe von Jonathon Howard am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik berichten jetzt über eine Musterbildung durch hydrodynamische Interaktionen. Bei der Untersuchung von Seeigel-Spermien stellten sie fest, dass sich diese bei ausreichender Konzen
Was uns als fließende Abfolge in der Wahrnehmung der Welt erscheint, sind in Wirklichkeit Momentaufnahmen, jede von ihnen rund 300 Millisekunden lang. Hunderttausende Male am Tag wechseln wir die Blickrichtung. Trotzdem erscheint uns unsere Umwelt als einheitlicher, uns umgebender Raum. Welche Prozesse aber laufen im Gehirn ab, um einen stabilen Eindruck zu erreichen? Die äußerst komplexen Vorgänge untersucht Prof. Markus Lappe vom Psychologischen Institut II der Universität Münster. Finanziell
Genetische Anomalien verhindern normale Reaktionen
Wissenschafter des National Institute of Mental Health haben Hinweise darauf entdeckt, was im Gehirn von so genannten “überfreundlichen” Menschen vor sich geht. Die Forscher untersuchten die Unterschiede in den Gehirnen von Personen, die unter einer Anomalie leiden, die sie höchst kontaktfreudig macht. Mittels Scans wurden jene Gehirnbereiche identifiziert, die beim Anblick Angst machender Gesichter nicht entsprechend reagierte
Forscher der Philipps-Universität Marburg entdeckten das Protein, das die Wärmeproduktion ohne Zittern ermöglicht, unerwartet auch bei Fischen. Möglicher Zusammenhang mit dem Alterungsprozess von Zellen.
Wenn es Säugetieren wie etwa Mäusen zu kalt wird, schalten sie eine innere, chemische “Heizung” ein. Dieses vor rund vierzig Jahren entdeckte Phänomen, so glaubte man lange, habe eine große Rolle gespielt, als vor etwa 140 Millionen Jahren plazentale Säugetierarten entstanden: Die ch
Deutsch-amerikanisches Forscherteam entschlüsselt Bauprinzipien, nach denen das gläserne Skelett von Glasschwämmen konstruiert ist
Der Glasschwamm Euplectella zeigt, welch außergewöhnliche Materialien die Natur aus einfachsten Rohstoffen herstellen kann. Der in Meerestiefen von 40 bis zu 5000 Metern lebende Gießkannenschwamm besitzt ein käfigartiges gläsernes Skelett. Wissenschaftler der Bell Labs (USA), der Universität Kalifornien und des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzf
Computermodell verdeutlicht Überlebenschancen von Arten
Deutsche Forscher haben entdeckt, dass die Durchsetzungsfähigkeit einer Art vor allem von der Geschwindigkeit abhängt, mit der eine Population nach einer Störung wieder zu ihrer ursprünglichen Größe zurückkehrt. Damit postulieren die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik, die gemeinsam mit einem Team der Universität Göttingen mit Computersimulationen und empirischen Studien die Untersuchungen durchgefü