Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Internationale Wissenschaftlerkollaboration, darunter das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, stellt technische Neuerungen zur Visualisierung ultrakurzer Prozesse vor
Was bei atomaren und molekularen Prozessen im Zeitraum von wenigen Femtosekunden geschieht, untersucht zurzeit ein internationales Konsortium von 18 Forschungslaboratorien, darunter eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. Bisher entziehen sich dies
Jenaer Max-Planck-Wissenschaftler haben neue Kontrollmechanismen in Tier-Pflanze-Symbiosen entdeckt
Ein Enzym, das die Zusammensetzung der Zucker im Nektar von Pflanzen maßgeblich beeinflusst, haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena entdeckt. Dieses Enzym spaltet Zucker, die im Nektar nicht benötigt werden. Bestimmte Pflanzenarten können auf diese Weise ihren Nektar in einer genauen Rezeptur anbieten, die den Bedürfnissen erwünschter Ameisenarte
Lange Zeit nahm man an, dass das Gehirn “immunprivilegiert”, also von der Immunfunktion des Organismus ausgenommen, sei. Seit jedoch der Marburger Physiologe Professor Dr. Hugo Besedovsky in den 1980er Jahren nachgewiesen hatte, dass Botenstoffe des Immunsystems über das neuroendokrine System auch das Gehirn beeinflussen, entwickelte sich die Forschung auf dem Gebiet der neuro-immun-endokrinen Interaktionen zu einem attraktiven Forschungsgegenstand. Nun wird am 29. und 30. April 2005 an der Philipps-
Die bakterielle Flora, die sich an der Oberfläche von Käsesorten mit Schmierereifung (Livarot, Munster, Epoisses…) entwickelt, ist ein komplexes Ökosystem. Anhand effizienter Forschungsmethoden haben Forscher des Französischen Instituts für Agrarforschung (INRA) den Meeresbakterien ähnliche Bakterien in der Rinde dieser Käsesorten nachgewiesen.
Als sie die Verschiedenartigkeit der Oberflächenflora eines Käses mit Schmierereifung untersuchten, haben die Forscher unerwartete Arten
Mit der Geburt ist die Entwicklung des Gehirns keineswegs abgeschlossen. Zwar kommen Tier und Mensch mit allen Nervenzellen (Neuronen) zur Welt, aber nur mit einem Bruchteil ihrer Hirnmasse. Der größte Teil des Gehirns bildet sich offenbar nach der Geburt aus.
Neugeborene reagieren auf ihre Umwelt, sie lernen, sie erinnern sich und verstärken damit die vor der Geburt begonnene Verschaltung von Neuronen, das heißt die Ausbildung von Synapsen. Wodurch dieser Prozess auf molekularer
Tyrosinasen spielen bei der Bräunung der Haut, der Skelettbildung von Gliederfüßern und der Immunantwort von Wirbellosen eine zentrale Rolle
Das Farbpigment Melanin ist beim Menschen für die Bräunung der Haut verantwortlich. Es kommt in der Haut natürlich vor. Unter dem Einfluss von Sonnenlicht oder UV-Bestrahlung wird es jedoch von sogenannten Tyrosinasen vermehrt produziert. Wie es genau zur Bildung dieser Stoffe kommt, untersucht ein Forschungsprojekt am Institut für Molekulare Bi