Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Anja Bräuer hat Proteine gefunden, die die Verknüpfung von Nervenzellen nach Schäden im erwachsenen Gehirn regulieren. Ihre Arbeiten zeichnet die Novartis-Stiftung mit einem Stipendium aus.
Dass sich das Gehirn von Erwachsenen nach Verlusten von Nervenzellen auch nur geringfügig regenerieren könnte, galt Jahrzehnte lang als unvorstellbar. Doch das Dogma ist gefallen: Tatsächlich wachsen beispielsweise nach einem Schlaganfall unter bestimmten Umständen neue Fasern unbeschädigter Nerve
Mainzer Forscher entdecken Prinzip, das im Zentralen Nervensystem zur Entwicklung unterschiedlicher Zelltypen führt – Publikation in Nature Cell Biology
Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben ein neues Prinzip entdeckt, das zur Entwicklung unterschiedlicher Zelltypen im Zentralen Nervensystem führt. Die Arbeiten wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Cell Biology publiziert.
Das Zentrale Nervensystem (ZNS) besteht aus einer erstaunli
BMBF Innovationsforum in Berlin zeigt zukunftsweisendes Potenzial der Glykobiotechnologie auf
Wissenschaftler aus Forschung und Industrie gaben auf dem Innovationsforum „Glykane – neuartige Basisstrukturen in Therapie und Diagnose“ Einblicke in neueste Erkenntnisse über komplexe Zuckerverbindungen. Welche Funktionen die so genannten Glykane im Organismus erfüllen, und wie sie in Therapie und Diagnose eingesetzt werden können, stand im Mittelpunkt der Tagung. Dabei ist die chemisc
Die DNA, das genetische Material, enthält die Erbinformation eines jeden Organismus. Gespeichert ist diese in der Sequenz des fadenförmigen Moleküls. Doch durch innere und äußere Einflüsse können Schäden entstehen, so dass die Abfolge der DNA-Bausteine nicht mehr stimmt, und die Erbinformation nicht mehr oder nicht mehr korrekt abgelesen werden kann. „Diese Schäden, rund 50.000 pro Tag und Zelle, müssen effizient korrigiert werden“, meint Professor Thomas Carell, Bereich Organische Chemie am Dep
Science: Eine besondere Struktur macht die DNA unempfindlich gegen UV-Strahlen
Die menschliche Erbsubstanz DNA ist äußerst robust, selbst wenn sie – etwa beim Sonnenbad – dem Beschuss mit schädlichen ultravioletten Strahlen ausgesetzt ist. Diese Stabilität schützt den Organismus. Denn jede Veränderung könnte Krankheiten wie Krebs oder gefährliche Mutationen im Erbgut hervorrufen. Forscher des Max-Born-Instituts für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie haben jetzt zusammen m
Viele Konsumenten besitzen Abhängigkeits-Gen
Nun kann durch einen einfachen DNA-Test aufgezeigt werden, welche Menschen und insbesondere welche Raucher das Gen besitzen, das süchtig macht. Die Raucher mit dem Gen könnten damit von speziellen Aufhörmethoden profitieren, wie Wissenschaftler des Oxford University Teams der BBC berichteten. „Der von g-Nostics entdeckte NicoTest kann auf dieselbe Weise durchgeführt werden wie der Selbsttest von Diabetikern zur Ermittlung ihres Blutzuck