Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Wissenschaftler sind ständig darum bemüht, das Wie und Warum der Natur zu erkunden. Schwedische Meeresbiologen haben neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet erzielt, indem sie der Frage nach dem Schicksal von Meeresorganismen, die in die Nähe von Wellenbrechern geraten, auf den Grund gegangen sind.
Die Bereiche, wo die Wellen des Ozeans auf von Menschenhand geschaffene oder auch natürliche Hindernisse treffen, nennt man Wellenbrechergebiete. Einerseits tragen die sich brechenden Wellen
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie haben eine Genvariante entdeckt, die die Wirksamkeit von Medikamenten gegen Depression bestimmt
Welche Wirkung ein Medikament bei einem Patienten konkret hat, hängt entscheidend von seinen Genen ab. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie haben jetzt erstmals nachgewiesen, dass Patienten tatsächlich – je nach individueller genetischer Ausstattung – unterschiedlich auf Medikamente gegen Depressionen ansprechen
Bakterielle Symbionten von Meeresschwämmen eröffnen Weg für biotechnologische Produktion mariner Naturstoffe gegen Krebs
Sesshafte Meeresschwämme setzen – ähnlich wie Pflanzen – chemische Abwehrstoffe zur Verteidigung gegen ihre Feinde ein. Solche Substanzen besitzen nicht selten nützliche und therapeutische Eigenschaften und gelten daher als wichtige Kandidaten für zukünftige Arzneimittel, jedoch: Ihre Entwicklung bis zur Produktreife ist aufgrund der geringen Mengen, die aus den
Die harten, spröden Stacheln des Seeigels sind ein technisches Wunder. Von der Basis bis hin zur nadelscharfen Spitze bestehen sie aus einem einzigen Kristall, das innerhalb von wenigen Tagen nachwächst,wenn es abbricht. Jetzt haben Wissenschaftler des Weizmann Instituts zeigen können, wie die Seeigel dies schaffen.
Während viele Kristalle aus Atom- oder Molekülbestandteilen entstehen, die sich in Flüssigkeit auflösen, wobei Zucker und Salz hier die bekanntesten Beispiele darstellen
Jochen Schwenk erhielt für seine Diplomarbeit „Neue Ansätze zur Identifizierung potenzieller Virulenzfaktoren in Candida albicans“, die er in der Gruppe Genomics – Proteomics – Screening am Fraunhofer IGB anfertigte, den zweiten Hugo-Geiger-Preis 2004
Candida albicans ist der häufigste humanpathogene Pilz. Bei gesunden Menschen befällt er schon einmal Haut und Schleimhäute oder besiedelt den Darm. Bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem aber kann er lebensbedrohliche Infektionen
Dortmunder Max-Planck-Wissenschaftler stellen neue Strategie vor, bei der die Kernstruktur von Proteindomänen als Leitprinzip für die Entwicklung neuer molekularer Wirkstoffkandidaten dient
Die Untersuchung von Ähnlichkeiten zwischen Proteinen ist eine wichtige Strategie bei der Fahndung nach neuen Wirkstoffen. Bisher konzentrierte man sich hierbei auf die Aminosäuresequenz oder die Wirkungsweise der Proteine. Doch evolutionär gesehen ist es die räumliche Struktur, also die Faltung