Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
US-Forscher: Glatzköpfe könnten bald Vergangenheit sein
Forschern des Howard Hughes Medical Institute (HHMI) an der Rockefeller University ist es erstmals gelungen, eine isolierte Stammzelle von der Haut einer Maus dazu zu bringen, sich selbst zu erneuern. Damit konnten die Wissenschaftler neue bisher nicht erkannte Fähigkeiten an einzelnen Zellen beschreiben. Die Ergebnisse könnten in der Hautmedizin aber auch in der Behandlung von Haarausfall zu Innovationen führen, berichtet das Wi
Am Institut für Lebensmitteltoxikologie und Chemische Analytik der TiHo wurde im August ein von der EU gefördertes Projekt zur Entwicklung von Methoden, mit denen Tierversuche minimiert oder ersetzt werden können, gestartet. Den TiHo-Wissenschaftlern, unter der Leitung von Professor Heinz Nau, werden dafür rund 340 000 Euro zu Verfügung gestellt. Das Programm “ReProTect”, an dem EU-weit 35 Arbeitsgruppen beteiligt sind, wird zunächst für drei Jahre mit insgesamt 13,5 Mio. Euro gefördert. Ziel des Pro
DFG fördert Grundlagenforschung von Nachwuchschemikerin der Universität Jena zur Elektrokatalyse in Brennstoffzellen
“Im Moment ist das alles noch Papierchemie”, sagt Dr. Susann Meyer von der Universität Jena über ihr Forschungsvorhaben zur Elektrokatalyse. Denn noch hat sie mit den eigentlichen Experimenten nicht begonnen. Doch mit der Beschreibung ihres Grundlagenforschungsprojekts hat die 28-jährige Chemikerin die Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) überzeugt. Sie
Wissenschaftlern der Rockefeller University in New York ist es gelungen jenes Gen bei Insekten zu entdecken, das für den Geruchssinn zuständig ist. Nach den jüngsten Erkenntnissen ist dies nur ein einzelnes Gen namens Or83b, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist. Das Wissen könnte schon bald zu neuen und wirksamen Repellentien gegen beißende Insekten verwendet werden.
Der Geruchssinn ist für die Navigation der Insekten von größter Bedeutung, denn nur so finden sie ihre Nahrung,
Biotech-Firma entwickelt neue Diagnose-Methode für Nervenerkrankungen
An einer neuen Methode zur Diagnostik von Alzheimer-Krankheit, Schizophrenie und anderen neuropsychiatrischen Erkrankungen arbeitet die Firma Mosaiques Diagnostics & Therapeutics AG in Hannover. Das Prinzip: Krankheitstypische Molekül-Muster in der Rückenmarksflüssigkeit sollen eine Früherkennung der Nervenkrankheiten möglich machen. Das BioProfil “Funktionelle Genomanalyse” hat das Projekt zur Förderung durch da
Bax veranlasst die Zerstörung von Nervenzellen im Entwicklungsprozess
Signifikante Strukturunterschiede in den Gehirnen von Männern und Frauen sind zufolge einer neuen Studie auf den selektiven Zelltod zurückzuführen, für den ein einzelnes Gen im frühen Entwicklungsstadium verantwortlich ist. Forscher von der Universität von Massachusetts in Amherst haben die Gehirne von Mäusen untersucht, denen das Gen “Bax” fehlt. Sie fanden heraus, dass die bei normalen Mäusen üblichen Geschlechts