Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Mit einer firmeneigenen Technologie zur Herstellung monoklonaler Antikörper (MAK) zielt die in Martinsried bei München ansässige MorphoSys AG auf einen dynamisch wachsenden Milliardenmarkt. Gegenwärtig befinden sich bereits über 20 therapeutische Antikörper in der Entwicklungspipeline des Unternehmens. Damit gehört die im Jahre 1992 gegründete MorphoSys AG zur weltweiten Speersitze der zukunftsträchtigen Antikörper-Technologie.
Als sich im Jahre 1897 die Kunde von sagenhaften Gol
Rund 30.000 Gene umfasst das Erbgut des Menschen; jedes von ihnen enthält die Bauanleitung für mindestens ein Protein. Erst von einem Bruchteil dieser Eiweißmoleküle weiß man bisher, welche Funktion sie im Körper erfüllen. Eine elegante und schnelle Methode könnte nun Licht ins Dunkel bringen: Wissenschaftler der Universität Bonn konnten beobachten, dass sich mit Hilfe so genannter Aptamere selbst sehr ähnliche Proteine ganz spezifisch “ausschalten” lassen. In ihrer Veröffentlichung im US-amerikanisc
GBF stellt das krebshemmende Mistellektin jetzt biotechnologisch her. Der Wirkstoff der Mistel soll bald in großem Maßstab gentechnisch hergestellt werden: Gemeinsam haben die Gesellschaft für Biotechnologische Forschung in Braunschweig (GBF) und die Viscum AG in Bergisch Gladbach ein industrietaugliches Verfahren für die Produktion des Pflanzenproteins Viscumin entwickelt. Viscumin gehört zur Substanzklasse der Lektine und ist ein Eiweißmolekül mit krebsbekämpfender und das Immunsystem stimulie
Defekte des Gens PAX6 machen anfälliger
Eine Studie mit Zwillingen ist zu dem Ergebnis gekommen, dass ein für die Augenentwicklung wichtiges Gen eine entscheidende Rolle dabei spielt, ob jemand kurzsichtig wird. Forscher des St Thomas Hospital gehen davon aus, dass fehlerhafte Versionen des Gens PAX6 Menschen anfälliger machen. Zusätzlich können eine zu geringe Distanz zum Fernseher und zu viele Computerspiele laut den Wissenschaftlern das Risiko erhöhen. Frühere Studien, k
Rund 30.000 Gene umfasst das Erbgut des Menschen; jedes von ihnen enthält die Bauanleitung für mindestens ein Protein. Erst von einem Bruchteil dieser Eiweißmoleküle weiß man bisher, welche Funktion sie im Körper erfüllen. Eine elegante und schnelle Methode könnte nun Licht ins Dunkel bringen: Wissenschaftler der Universität Bonn konnten beobachten, dass sich mit Hilfe so genannter Aptamere selbst sehr ähnliche Proteine ganz spezifisch „ausschalten“ lassen. In ihrer Veröffentlichung im US-amerikani
Ein Salamander als Regenerationskünstler – und begehrtes Studienobjekt für Wissenschaftler / Neue MaxPlanckForschung erschienen
Wird ihm ein Bein abgerissen, bedeutet das für den Axolotl keinen Beinbruch. Denn diesem mexikanischen Salamander wachsen verlorene Gliedmaßen wieder vollständig nach. Forscher um Elly Tanaka am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden ergründen dieses erstaunliche Phänomen – um daraus vielleicht Nutzen für den Menschen zu zieh