Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Wahre Wunderdinge erwarten Wissenschaft und Wirtschaft vom Knallgasbakterium „Ralstonia eutropha“. Das Bakterium wird bereits zur biotechnologischen Produktion von Polyestern benutzt, aus den sich maßgeschneiderte, biologisch abbaubare Verpackungen, gewissermaßen „natürliche Kunststoffe“ herstellen lassen. Das Genom des vielversprechenden Bakteriums untersucht ein Forschungsnetzwerk, an dem auch das Institut für Molekulare Mikrobiologie und Biotechnologie der Universität Münster mit der Arbeitsgruppe
Mit einem Gesamtbudget von 26 Millionen Euro stellt ein neues von der EU finanziertes Integriertes Projekt das bisher größte Projekt zu Nanotechnologien dar. In Rahmen des Projekts soll eine neue Generation von nanobiotechnologischen Geräten mit therapeutischer Anwendung im Bereich des Tissue Engineering entwickelt werden.
Das auf vier Jahre angelegte Projekt mit dem Titel cellPROM (Zellprogrammierung durch Geräte im Nanomaßstab – cell programming by nanoscaled devices) führt 27 akademische
Neue Theorie zur Entstehung von ALS/PDC
Neurotoxine von blaugrünen Algen, die in bestimmten Lebensmitteln oder in Wasser vorkommen, können sich in Proteinen ansammeln und nach vielen Jahren Erkrankungen des Gehirns wie Alzheimer hervorrufen. Zu diesem Ergebnis ist eine Untersuchung unter Leitung von Paul Cox, dem Direktor des National Tropical Botanic Garden, gekommen. Damit ist erklärt, warum eine auf der Pazifikinsel Guam verbreitete schwere neurodegenerative Erkrankung bei Betroffe
Genetische Analyse erzählt 5.000 jährige Geschichte
Schwedische Forscher haben die Spuren der australischen Dingos zurück verfolgt und sind zum Ergebnis gekommen, dass die Hunde als so genanntes „Single Chance Event“ von Asien nach Australien gekommen sind. Das Ereignis liegt etwa 5.000 bis 6.000 Jahre zurück. Die Forscher nehmen an, dass die Dingos mit austronesisch sprechenden Siedlern über Südostasien auf den Fünften Kontinent gekommen sind, berichten die Forscher in der jüngsten
Mainzer Max-Planck-Forscher haben eine neue Form von Stickstoff hergestellt, die als Energiespeicher dienen könnte
Stickstoff, Hauptbestandteil der Luft, besteht gewöhnlich aus reaktionsträgen Molekülen, in denen zwei Atome dreifach aneinander gebunden sind. Jetzt haben Forscher am Max-Planck-Institut für Chemie erstmals eine polymere kubische Form synthetisiert, in der alle Stickstoffatome mittels kovalenter Einfachbindungen aneinander gebunden sind, ähnlich wie Kohlenstoff im Diaman
Der Erschließung bioethischer Literatur bieten sich ab sofort neue Möglichkeiten: Das Deutsche Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE) der Universität Bonn hat zusammen mit seinen nationalen und internationalen Partnern einen neuen, mehrsprachigen Thesaurus Ethik in den Biowissenschaften herausgebracht. Das Werkzeug zur Literaturrecherche und -verschlagwortung stößt nicht nur in Deutschland auf großes Interesse.
Ein Thesaurus ist gewissermaßen ein Katalog von hierarchisch