Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Stammzellen reparieren Gewebe nach Schlaganfall

Injektionen in Gehirne von Ratten erfolgreich

Stammzellen könnten für die Wiederherstellung von Gewebe eingesetzt werden, das durch einen Schlaganfall beschädigt wurde. Ein Team der Stanford University hat fötale Stammzellen in die Gehirne von geschädigten Ratten injiziert. Es zeigte sich, dass die Zellen in die beeinträchtigen Bereiche wandern und sich in die richtige Art von Gehirnzellen verwandeln konnten. Ob sie einen wirklichen Beitrag zur Wiederherstellung leisten, ist derzeit n

Nanostrukturen dank Elektrochemie

Elektrochemische Verfahren verbessern viele Produkte

Wissenschaft und Technik sind selten so verzahnt wie in der Elektrochemie. Das gilt für ihre klassischen Gebiete wie die Elektrolyse, die Stoffreinigung und -trennung, die elektrochemische Energietechnik, Analytik und Sensorik, die Oberflächentechnologie und den Korrosionsschutz ebenso wie für die noch recht junge Nanotechnologie. Beiträge der Elektrochemie zur Nanotechnologie sind herausragende Themen auf der Jahrestagung der Fach

"Gefrorene Arche" konserviert DNA gefährdeter Tierarten

1.130 Säugetierarten und 1.183 Vogelspezies werden aussterben

Ein in Großbritannien gelaunchtes Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, den genetischen Code von gefährdeten Tierarten für die Zukunft aufzubewahren. Die „Gefrorene Arche“ wird DNA von Säugetieren, Vögeln, Insekten und Reptilien, die vom Aussterben bedroht sind, sammeln. Die ersten Proben von gefährdeten Arten wie der Socorro-Taube, der Säbelantilope und dem gelben Seepferdchen sind am Montag, 25.07.2004, eingefroren worden.

Waldbrandsensor nach Vorbild der Natur

Feuerwehrleute wünschen sie sich schon lange: Kostengünstige und hochempfindliche Infrarotsensoren, die große Waldgebiete automatisch überwachen und im Falle eines Brandes rechtzeitig warnen. Zoologen der Universität Bonn sind diesem Ziel einen Schritt näher gekommen: Sie haben einen Waldbrandsensor konstruiert, der zwar noch nicht so empfindlich ist wie handelsübliche Infrarotdetektoren, dafür aber kostengünstiger hergestellt werden könnte. Das bisher in Natur und Technik unbekannte Messprinzip habe

Idebenon – ein vielversprechendes Medikament gegen Friedreich-Ataxie

Ein EU-finanziertes Projekt hat sich auf die Bestimmung von Behandlungsverfahren und Ergebnismessungen für Friedreich-Ataxie konzentriert. Hierbei handelt es sich um eine seltene Erbkrankheit mit europäischem/kaukasischem Ursprung. Die Wirksamkeit von Idebenon wurde erfolgreich in einer dreistufigen Demonstration gezeigt, in der Zellkulturen, Mäusemodelle und menschliche Versuchspersonen genutzt wurden.

Die Friedreich-Ataxie (FRDA) ist eine sehr seltene schwerwiegende Krankheit mit

Erkennung von Glycerinkonzentrationen in Wein

Die Weinherstellung hat einen bedeutenden Anteil an der europäischen Wirtschaft. Die Produktion hochwertiger Weine und die hierfür erforderlichen Normen sind besonders deshalb von Bedeutung, weil importierte Weine aus nicht-europäischen Ländern zunehmend auf den Markt drängen. Deshalb wurde ein neues Verfahren entwickelt, mit dem Glycerinspuren in Wein erkannt werden können.

Glycerin ist eine farblose, geruchlose, süß schmeckende und sirupartige Flüssigkeit, die in der Natur vorkom

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