Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Erkenntnisse sollen auch für Tierzucht Verbesserungen bringen
Insgesamt 13 Mio. Euro Forschungsgeld seitens der EU ist für das Projekt „European Network for Pig Genomics“(PigNet), die Entschlüsselung des Schweinegenoms vorgesehen. Insgesamt sind 17 Länder an dem Forschungsvorhaben beteiligt, berichtet die Universität Göttingen. Ziel der Untersuchungen ist es, die Rolle der Gene bei Entwicklung, Wachstum, Gesundheit und Reproduktion zu entschlüsseln, um damit Erbkrankheiten aufzuspür
Heidelberger Max-Planck-Forscher präsentieren neue Methode, mit der man die biochemische Aktivität verschiedener Nervenzellen im Gehirn gleichzeitig beobachten kann
Wenn man die Aktivität neuronaler Schaltkreise im Gehirn beobachten will, so nutzte man bisher vor allem die elektrische Ableitung mit Mikroelektroden (patch-clamp-Technik). Doch diese Methode stößt an ihre Grenzen, will man Zellaktivitäten an vielen Stellen im Gehirn gleichzeitig erfassen. Wissenschaftler des Max-Planck-I
Der australische Feuerkäfer Merimna atrata kann sich für Waldbrände erwärmen: Er verfügt über einen Sensor, der besonders auf Infrarot-Strahlung anspricht, die von brennendem Holz ausgeht. Zoologen der Universität Bonn haben diesen „Sinn fürs Brenzlige“ inzwischen kopiert und einen bionischen Waldbrand-Sensor entwickelt. Um Ideen wie diese geht es im deutschlandweiten Bionik-Kompetenznetz BIOKON II. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Initiative in den kommenden
Hunde sind wie Kleinkinder in der Lage, die Bedeutung unbekannter Wörter zu erraten und zu erlernen, belegt eine Studie des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie
Kleinkinder lernen ab dem zweiten Lebensjahr im Schnitt zehn neue Wörter pro Tag. Dabei lernen sie die Bezeichnungen von den Dingen in ihrer Welt nicht nur durch explizite Erläuterung, sondern auch, indem sie sich die Bezeichnung von Gegenständen im Ausschlussverfahren erschließen. Dabei ging man bish
Kernspintomographie-Studie zeigt, wie das Gehirn automatisch und unbewusst wichtige Wegmarkierungen in einer bestimmten Hirnregion abspeichert
Damit wir den richtigen Weg durch unsere Umgebung finden, müssen wir uns wichtige Informationen über die Wegstrecke merken. Doch bisher war nicht bekannt, wie unser Gehirn das bewerkstelligt. Gabriele Janzen und Miranda van Turennout vom Max-Planck-Institut für Psycholinguistik und dem FC Donders Centrum für Cognitives Neuroimaging in Nijmegen/
Im Bienenstock ist allein die Königin für die Vermehrung zuständig. Aber hin und wieder legen auch die Arbeiterinnen Eier. Allerdings werden diese schnell vernichtet – die Bienen fressen sie auf. Woran erkennen die Insekten die nicht-königlichen Eier, die nach den Gesetzen des Bienenstocks ja keine Daseinsberechtigung haben? Christian Pirk und Jürgen Tautz vom Biozentrum der Uni Würzburg beantworten diese Frage mit deutschen und südafrikanischen Kollegen in der neuesten Ausgabe des US-amerikanischen