Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Temperatur entscheidet bei Reptilien über Geschlecht
Zu einer völlig neuen Theorie, was das große Sterben der Dinosaurier bewirkt hat, kommen britischer Forscher der University of Leeds. Ihrer Ansicht nach sind die großen Reptilien einfach deshalb ausgestorben, weil es zu viele Männchen und zuwenig Weibchen gegeben hat, berichtet BBC-Online. Die Gründe dafür liegen aber sehr wohl beim Wechsel des Klimas vor 65 Mio. Jahren.
Dinosaurier waren ebenso wie Krokodile heute Reptili
Erfolgreiche Studie zum gene farming Veröffentlichung in „PNAS“
Eiweißstoffe steuern sämtliche Lebensvorgänge. Sie werden in der modernen Medizin zunehmend als biologische Arzneimittel eingesetzt. In der Praxis werden diese oft hochwirksamen und spezifischen Stoffe aus Kulturen von gentechnisch veränderten Zellen, zum Beispiel Bakterien oder Pilzen, gewonnen. In einigen Fällen ist dieser Prozess allerdings so aufwendig, dass die Herstellung als Arzneimittel auf diese Weise praktisch
Bäume können maximal 130 Meter groß werden. Höher kann das Wasser in den Stämmen gegen die Schwerkraft nicht steigen, wie ein Team um George Koch von der Universität von Nord-Arizona in Flagstaff ermittelt hat. Die Forscher waren für ihre Untersuchung auf fünf der acht höchsten Bäume der Welt geklettert, darunter den knapp 113 Meter großen Rekordhalter, einen Mammutbaum (Sequoia sempervirens) im Humboldt Redwoods State Park in Nordkalifornien.
Je höher ein Baum, desto schwieriger ist der Weg
Für besonders talentierte junge Chemiker richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Ruhr-Universität eine Nachwuchsgruppe ein, die dem RUB-Sonderforschungsbereich 558 „Metall-Substrat-Wechselwirkungen in der heterogenen Katalyse“ angegliedert ist. Die zusätzliche Förderung beträgt rund 500.000 Euro für die nächsten drei Jahre.
„Das ist eine große Auszeichnung und ein besonderer Erfolg für unseren SFB“, freut sich SFB-Sprecher Prof. Dr. Christof Wöll (Lehrstuhl für Physi
Max-Planck-Forscher haben herausgefunden, wie kurzlebige Bindungen dazu beitragen, dass Leukozyten die Blutbahn verlassen
Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) zirkulieren mit dem Blut durch den ganzen Körper und verlassen die Blutbahn nur dort, wo sie für die Immunabwehr benötigt werden, wie zum Beispiel in der Nähe von Entzündungsherden. Dazu „rollen“ die Leukozyten an den Wänden der Blutgefäße entlang, um sie systematisch nach Stopsignalen abzusuchen. Der gleiche Mechanismus wird auc
Lärm beeinträchtigt nicht nur Menschen in der Großstadt, sondern kann auch Auswirkungen auf das Verhalten von wilden Tieren haben. Der Verhaltensbiologe Henrik Brumm von der Freien Universität Berlin hat untersucht, wie Singvögel mit dem teilweise immensen Verkehrslärm in der Stadt zurecht kommen und hat dazu den morgendlichen Gesang von männlichen Nachtigallen in Berlin analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass die Tiere versuchen, sich im Großstadtlärm Gehör zu verschaffen, indem sie ihren Gesang