Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Nicht jede Biene lernt gleich gut. Eine Frage der Motivation? TU-Wissenschaftlerin untersucht das Lernverhalten von Honigbienen
Von Mathematik und Fremdsprachen versteht sie zwar nichts, aber wenn es um das Lernen von Düften oder Oberflächen geht, macht der Honigbiene, Apis mellifera, so schnell keiner was vor. Doch nicht jede Biene lernt gleich gut, wie Ricarda Scheiner, Neurobiologin am Institut für Ökologie der TU, herausfand. So lernen Pollensammlerinnen besser als Nektarsammlerin
Forscher des „Nationalen Genomforschungsnetzes“ (NGFN) haben ein Eiweiß konstruiert, das den Selbstmord von Krebszellen auslösen kann. Das Eiweiß stört eine Signalkette, die viele Krebszellen unbedingt zum Überleben brauchen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das NGFN seit 2001 mit 180 Millionen Euro.
NGFN-Wissenschaftler am Georg-Speyer-Hauses in Frankfurt/Main haben ein künstliches Eiweiß hergestellt, das eine für Tumorzellen überlebenswichtige Signalkette blo
Deutsch-tschechisches Forscherteam entdeckt eine ungewöhnliche Zusammenstellung von Lichtsinneszellen bei unterirdisch lebenden Nagetieren
Ein Forscherteam vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt, der Universität Duisburg-Essen sowie von der Prager Karls-Universität hat jetzt entdeckt, dass die Augen unterirdisch lebender afrikanischer Mulle (Sandgräber), entgegen bisherigen Annahmen, eine recht normal entwickelte Netzhaut besitzen mit einem hohen Anteil einer bestimmt
Thermus thermophilus ist an hohe Temperaturen angepasst – Biotechnologische Anwendungen
Genomforscher der Universiät Göttingen haben das Erbgut von Bakterien entschlüsselt, die an sehr hohe Temperaturen angepasst und damit für wissenschaftliche und wirtschaftliche Anwendungen von großer Bedeutung sind. In dreijähriger Forschungsarbeit gelang es dem Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Joachim Fritz und Prof. Dr. Gerhard Gottschalk, die Genomsequenz des aus heißen Quellen
Rapamycin ist ein neuartiges Medikament, das zur Verhinderung der Organabstoßung bei Patienten nach Nierentransplantation eingesetzt wird. Es unterdrückt Immunantworten, wirkt stark zellabtötend und ist damit auch für andere Einsatzgebiete wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und Diabetes mellitus eine hochinteressante Substanz. Eine aktuelle Publikation aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum trägt wesentlich zum Verständnis der Wirkung bei.
Seinen Namen verdankt der Eiweißstoff den Osterinse
Neuartige Untersuchungsmethoden erlauben Nachweis der Uran-Kontamination von Soldaten und Zivilbevölkerung durch amerikanische Waffen im Irak
Ergebnisse einer am Mineralogischen Institut der Universität durchgeführten Studie zeigen, dass sich abgereichertes Uran im Boden wie auch zum Teil in geringen Mengen im Urin von Bewohnern der von den Golfkriegen I und II (Irak) betroffenen Gebiete und der dort eingesetzten (amerikanischen) Soldaten nach-weisen lässt. Abgereichertes Uran wird u