Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Wie erneuern sich Organe? GSF gründet Institut für Stammzellforschung

Gleichgültig, ob der Zelltod durch Altersschwäche oder durch Verletzungen eintritt: In den meisten Organen stehen Stammzellen als Ersatztteillager zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kann unser Körper verletztes Gewebe und abgestorbene Zellen ersetzen, da Stammzellen die Fähigkeit haben, sich weiter zu teilen und alle Zellen eines Organs wieder zu bilden – diese Eigenschaft macht sie auch zu einem Hoffnungsträger für die Entwicklung neuer Therapien in der Medizin. Als erste Einrichtung innerhalb der Herma

Regler der Myelin-Produktion im Nervensystem entdeckt

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin haben einen molekularen Wachstumsfaktor entdeckt, der das Ausmaß der Myelinbildung bei Nervenzellen steuert

Im Nervensystem von Vertebraten ist die Umhüllung der Nervenfasern durch so genannte „Myelinscheiden“ essentiell für die schnelle und akkurate Fortleitung von Nervenimpulsen. Die Dicke dieser Myelin-Schichten ist im gesunden Organismus stets proportional zur Stärke der Nervenfaser. Ein Wissenschaftlerteam des M

Mikrobiologie-Kompetenz in der Region Braunschweig

PRODORIC ist eine Datenbank über molekulare Netzwerke in Bakterien. Sie wurde im Rahmen des Bioinformatik Kompetenzzentrums „Intergenomics“ am Institut für Mikrobiologie der Technischen Universität Braunschweig entwickelt. Ziel des Projekts ist es, die genomischen Wechselwirkungen während der Infektion von Bakterien mit seinem Wirt in einer Datenbank strukturiert zu modellieren.

Dadurch können z.B. wichtige Erkenntnisse zur Simulation von Infektionsprozessen gewonnen werden. Erste datenbankg

In breiter Front gegen aggressive Viren

Erst wenn viele Zellkerne zu Fabriken für die Massenproduktion von Viren geworden sind, die wiederum ausschwärmen, um neue Zellen zu befallen, können die in der Regel harmlosen Viren zu gefährlichen Krankheitserregern werden. Eine Gruppe von Enzymen, die bei Herpesviren diese rasante Vermehrung in Gang halten, nutzt das Institut für Virologie der Universität Erlangen-Nürnberg (Leitung: Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein) umgekehrt als Ansatzpunkt zur Blockade. Die Zusammenarbeit von Prof. Dr. Thomas Sta

Mit Illusionen auf dem Weg ins "Unbewusste"

Gehirnaktivität in hoher raum-zeitlicher Auflösung

Noch bevor wir etwas wahrnehmen, laufen unbewusst komplexe Hirnprozesse ab: In Sekundenbruchteilen breiten sich Aktivitätswellen in Nervenzell-Netzwerken aus, wird die Außenwelt im Gehirn abgebildet – doch für uns bleibt zunächst vieles unsichtbar. Junior-Professor Dr. Dirk Jancke (Kognitive Neurobiologie, Lehrstuhl für Allgemeine Zoologie und Neurobiologie der RUB) hat jetzt Unsichtbares sichtbar gemacht. Mit einem neuen optischen Ve

Maus im Hautpanzer

Heidelberger Wissenschaftler untersuchten den Fett-Transport im Darm und fanden ein mögliches Schlüsselgen für schwere Hautkrankheiten

Eigentlich wollten sie herausfinden, wie bestimmte Nahrungsfette aus dem Darm ins Blut wandern. Entdeckt haben die Wissenschaftler der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg in Zusammenarbeit mit Kollegen des EMBL Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg und der Universität Regensburg, dass Mäuse, denen Fatp4 – ein Gen für den

Seite
1 3.329 3.330 3.331 3.332 3.333 3.571