Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Remipeden sind kleine, augenlose Krebse, die erst 1979 entdeckt wurden. Bisher galten sie als besonders primitiv. Biologen der Ruhr-Universität und der Universität Ulm erbringen nun den Gegenbeweis: In einer Studie zeigen sie, dass die Strukturen des Gehirns hochkomplex sind und den Gehirnen von höheren Krebsen und sogar Insekten frappierend ähnlich sind. „Für die Zoologie könnte dies bedeuten, dass es die Krebse im herkömmlichen Sinne nicht gibt“, sagt Dr. Martin Fanenbruck (RUB). Vielmehr sei ein T
Genetische Analysen fossiler Proben zeigen, dass sich Neandertaler und moderne Menschen offenbar nicht miteinander vermischt haben. Bei der Analyse fossiler Überreste von Neandertalern und frühen modernen Menschen hat ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (Leipzig) herausgefunden, dass die Neandertaler keinen grossen Beitrag zur genetischen Ausstattung des modernen Menschen geleistet haben können. Sie beric
An der International University Bremen wurde heute der Prototyp des ersten Internet-gesteuerten Tiefseeroboters vorgestellt. Der „Crawler“ ist Bestandteil eines durch den Forschungsverbund IRCCM entwickelten Tiefseeobservatoriums, das für die Erforschung von Geologie und Ökologie des Meeresgrundes ebenso wie die Erdbebenüberwachung oder die Überwachung von Offshore-Anlagen der Erdöl- und Erdgasindustrie eingesetzt wird.
Das Tiefseeobservatorium besteht aus einem Landesystem mit einer zentra
Aus humanen Hautzellen haben Forscher am Fraunhofer IGB ein in-vitro-Infektionsmodell entwickelt, mit dem die Virulenz von verschiedenen Stämmen des humanpathogenen Pilzes Candida albicans, aber auch von anderen Krankheitserregern wie Bakterien, Viren oder Parasiten untersucht werden kann. Das Modell wurde auf der MEDTEC vom 9.-11. März 2004 in Stuttgart vorgestellt.
Infektion rekonstituierter Haut mit einem klinischen Isolat von Candida albicans. Der Pilz zerstört die schützende Ke
Ein Team von Physikern des „Pierre Aigrain Labors“ (gemeinsames Labor von Ecole Normale Supérieure, CNRS, Universitäten Paris 6 und 7) hat gerade bewiesen, dass es möglich ist, rein elektronisch DNA zu detektieren. Das angewandte Mittel für diese Detektierung ist ein Netzwerk von Silizium Transistoren. Übrigens ist die Detektierung auf der Ladung des biologischen Moleküls basiert, und braucht deshalb keine Markierung mit radioaktiven Isotopen, Fluoreszierenden Trägern, oder anderen Markierungsmittel
Drei Forschungsgruppen des INSERM (Französisches Institut für Gesundheitswesen und medizinische Forschung – Institut national de la Santé et de la Recherche médicale) ist es gemeinsam gelungen, Nervenzellen aus embryonalen Stammzellen von Mäusen zu erzeugen. Sie benutzten zwei Peptide, die in der frühen Phase der Embryogenese herausgebildet werden, um so die Differenzierung der Stammzellen in funktionelle Neuronen zu erreichen.
Die Differenzierung von embryonalen Stammzellen von Mäuse