Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Fremde DNA in Mais-Mitochondrien eingebracht

Neues aus der Pflanzen-Gentechnik der Kieler Molekularbiologie

Mitochondrien sind faden- oder kugelförmige Gebilde in menschlichen, tierischen und pflanzlichen Zellen, die u.a. der Atmung, der Energieversorgung und dem Stoffwechsel dienen. Von Bedeutung sind sie auch bei Vorgängen wie der Zellalterung oder der Pollenreifung bei Pflanzen. Diese „Kraftwerke“ einer Zelle tragen eine eigene DNA. Den Kieler Molekularbiologen Prof. Dr. Frank Kempken und seinem Doktoranden Matthias Stauding

Bakterien lösen mit Generalschlüssel Blutgerinnung aus

Max-Planck-Wissenschaftler beobachten erstmals, wie bakterielle Proteine menschliche Blutgerinnungsfaktoren aktivieren und Thrombosen verursachen können

Strukturforschern des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried ist es erstmals gelungen, die Kristallstruktur einer Vorstufe des menschlichen Blutgerinnungsfaktors Thrombin im Augenblick seiner Aktivierung durch ein bakterielles Protein aufzuklären. Bereits vor dreißig Jahren hatten die Forscher einen Aktivierungs-Mechanismus

Damit das Gehirn nicht außer Kontrolle gerät

Max-Planck-Forscherteam identifiziert einen wichtigen Schutzmechanismus im Gehirn auf der Basis von Cannabinoid-Rezeptoren

Die Zellen in unserem Gehirn tauschen untereinander intensiv Informationen aus über elektrische und chemische Signale nur dann funktioniert unser Gehirn richtig. Überschreitet die Intensität dieses Austausches eine gewisse Schwelle, dann kann es zu einem „Erregungssturm“ kommen, beim Menschen zu epileptischen Anfällen. Gemeinsam mit Kollegen der Universität Mainz

Flüchtige Begegnungen mit Fingerhakeln

Max-Planck-Neurobiologen beobachten erstmals, wie die Wegfindung von Zellen während der Entwicklung des Nervensystems durch Endocytose erleichtert wird

Wächst und entwickelt sich ein Lebewesen, müssen seine Zellen zu den unterschiedlichsten Bestimmungsorten wandern, um dort Teil eines Gewebes oder Organs zu werden. Ihre Wegweiser sind dabei andere Zellen, die mit ihnen Kontakt aufnehmen und sie nach kurzer Bindung wieder von sich wegstoßen. Den Kontakt knüpfen die Zellen mit Hilfe v

"Protein-Nockenwelle" steuert Muskelmotor

Max-Planck-Forscher entdecken Steuerung für die Umwandlung biochemischer Energie in mechanische Arbeit in molekularen Motoren

In Muskeln sind Krafterzeugung und Energieumsatz über die Wechselwirkung spezieller Proteine miteinander gekoppelt. Mit Hilfe der Elektronenmikroskopie haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung, Heidelberg, jetzt ein notwendiges Steuerelement im Zyklus der Muskelproteine Aktin und Myosin bei der Muskelkontraktion gefunden. Damit

Wie sich das Gehirn bei Bedarf vor schädlicher Überaktivität schützt

Mainzer Forscher beteiligt an der in der Fachzeitschrift SCIENCE publizierten Aufklärung eines neuen Schutzmechanismus.

In einer Forschungskollaboration zwischen dem Max Planck Institut für Psychiatrie in München und der Pathobiochemie des Instituts für Physiologische Chemie und Pathobiochemie der Johannes Gutenberg Universität Mainz sowie weiteren Gruppen aus Heidelberg, Neapel und Madrid konnte ein neuer Mechanismus aufgedeckt werden, wie sich das Gehirn vor exzessiver und dadurch

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