Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Nach bisheriger Lehrmeinung „erlernen“ die T-Lymphozyten ihre Fähigkeit zur spezifischen Immunabwehr in Lymphknoten und Milz. Ein interdisziplinäres Team um Professor Volker Schirrmacher im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) stellt dieses Dogma der Immunologie in Frage. In der Zeitschrift „Nature Medicine“* weisen die Wissenschaftler erstmals nach, dass die primäre T-Zell-Antwort auf im Blut zirkulierende Antigene ganz wesentlich im Knochenmark geprägt wird.
Die T-Lymphozyten sind die
Im CiS wurden Mikrosensoren zur Impedanzmessung an kleinsten Flüssigkeitsproben entwickelt. Mittels Immobilisierung spezifischer sensitiver Schichten auf dem Sensor ist die Detektion biologischer Substanzen wie Mikroorganismen, Antikörper u.a. möglich. Die Sensoroberfläche aus Silziumnitrid gewährleistet chemisch inertes Verhalten und damit hohe Stabilität.
Die Siliziumbasierten monolytischen Streufeld-Mikrosensoren sind nur wenige mm2 groß (s. Abb.). Damit sind sie besonders geeignet für M
Mit Präzisionsschlägen gezielt Krebszellen bekämpfen, ohne gesundes Gewebe in Mitleidenschaft zu ziehen – diesem Ziel sind Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Heidelberger Universitätsklinik einen Schritt näher gekommen. Ihre Strategie erinnert an den Trick mit dem Trojanischen Pferd: Maßgeschneiderte Moleküle werden huckepack mit krebshemmenden Substanzen beladen und gezielt in Tumorzellen eingeschleust.
Nach wie vor sind die Nebenwirkungen bei einer Chemot
Protein S100A1 stärkt die gesamte Muskulatur, nicht nur den Herzmuskel / Preisgekrönte Arbeit: Heidelberger Wissenschaftler entschlüsseln Funktion und Struktur
Wer zu wenig von diesem Treibstoff im Herzen hat, dessen Herz schlägt nicht mit voller Kraft: Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg haben erstmals im Tierversuch bewiesen, dass ein Protein mit dem Namen S100A1 die Pumpleistung des Herzens erhöht und damit ihre früheren Untersuchungsergebnisse an Herzmuskelzelle
Finnische Forscher auf der Spur der Leseschwäche
Legasthenie tritt in manchen Familien gehäuft auf. Finnische Forscher haben nun herausgefunden, dass die Ursache möglicherweise in den Genen liegt und damit vererblich ist. Das berichten die Forscher im Wissenschaftsmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS).
Jeder zehnte ist nach Angaben der Forscher von Lese- und Schreibschwierigkeiten betroffen. Das Forscherteam um Juha Kere vom Karolinska Institut an d
Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lösen 150 Jahre altes Rätsel der Geschlechtsbestimmung
Ein internationales Forscherteam unter Federführung der jungen Forschergruppe um Dr. Martin Beye von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hat das genetische Signal identifiziert, das Bienen zu Weibchen oder Männchen macht. Damit ist nach über 150 Jahren die Frage geklärt, warum männliche Tiere nur aus unbefruchteten Eiern entstehen, weibliche Tiere sich jedoch aus