Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Seit ihrer Entdeckung in den späten sechziger Jahren sind sogenannte Transferzellen bei den verschiedensten Pflanzengruppen in den unterschiedlichsten Geweben gefunden worden. Im Elektronenmikrospkop sind sie leicht an den zahlreichen Einstülpungen ihrer inneren Zellenwand zu erkennen. Sie finden sich dort, wo Stoffe transportiert werden, wobei die Oberflächenvergrößerung der inneren Zellwand einer Funktionsoptimierung entspricht. Dieses Prinzip findet man auch in der menschlichen Lunge (Lungenbläßch
Deutsch-amerikanischem Forscherteam gelingt Nachweis, dass Entwicklung und Wachstum von Pflanzen durch winzige RNA-Moleküle kontrolliert wird
Kleine RNA-Moleküle haben großen Einfluss auf die äußere Gestalt von Pflanzen, berichten jetzt Wissenschaftler um Detlef Weigel, Direktor am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen, sowie Jim Carrington, Direktor des Zentrums für Genforschung und Biotechnologie an der Oregon State University/USA in der Online-Ausgabe der Fachze
Das chemische Element mit der Ordnungszahl 110 ist nach der Stadt Darmstadt, wo der Stoff 1994 entdeckt wurde, offiziell „Darmstadtium“ getauft worden.
Die Benennung wurde am 16. August auf der Generalversammlung der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) in Ottawa bestätigt. Darmstadtium – mit dem chemischen Symbol Ds – steht in der langen Tradition, neue Elemente in Anlehnung an ihren Entdeckungsort zu benennen.
Darmstadtium wurde von einem Forscherteam der Ge
Max-Planck-Meeresforscher entdecken, dass in der Tiefsee zuerst Würmer und Krebse die Nahrung aufbereiten, bevor diese von Mikroorganismen endgültig abgebaut wird
Die Erdoberfläche besteht zu mehr als fünfzig Prozent aus Meeresboden, der mehr als 3.000 Meter unter dem Wasser liegt. Das Leben auf dem Tiefseeboden geht sehr eigene Wege. So gibt es im tiefen Nordatlantik nur einmal im Jahr Nahrung. Nach der wiederkehrenden Planktonblüte sinken dann abgestorbene Algen auf den Meeresboden
Max-Planck-Wissenschaftler klären Kristallstruktur von Furin auf, einem Aktivator-Protein, dass an vielen gefährlichen Krankheiten beteiligt ist
Die dreidimensionale Struktur von Furin, einem Protein, das für die Aktivierung zahlreicher wichtiger Eiweißstoffe in lebenden Zellen zuständig ist, haben Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried gemeinsam mit amerikanischen und britischen Forschern aufgeklärt (vgl. Nature Structural Biology, Juli 2003). Furin
Veränderungen eines Gens von Chromosom 2 sind für die Entstehung außerordentlich häufiger Tumoren der Schilddrüse verantwortlich wie ein Wissenschaftler-Team der Universität Bremen unter Leitung des Humangenetikers Professor Jörn Bullerdiek mitteilt. Die Entdeckung dieser Genveränderung, von der allein in Deutschland schätzungsweise eine Million Menschen betroffen sind, lässt wichtige Verbesserungen bei der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse erwarten und hat daher auch internati