Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Es ist fast wie ein Puzzle: Harald Steiner und Dieter Edbauer im Labor von Professor Christian Haass am Adolf-Butenandt-Institut der LMU ist es erstmals gelungen, die vier Bestandteile der g-Sekretase zu einer funktionsfähigen Einheit zusammenzusetzen, wie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Cell Biology berichtet.
Dieses Schlüsselenzym der Alzheimer-Erkrankung schneidet in einem bisher noch unverstandenen Mechanismus wie eine Schere das Amyloid ß-Peptid aus einem groß
Urnebel wabern über die Erde, die ersten winzigen Lebewesen entstehen. Zum Aufbau von Amino- und Nucleinsäuren brauchte es das Element Stickstoff in der „Ursuppe“. Molekularer Stickstoff (N2), wie er in der Atmosphäre vorkommt, ist allerdings als Quelle ungeeignet, da er viel zu reaktionsträge ist. Stickstoff muss also in einer wesentlich reaktiveren Form an der Entstehung des Lebens beteiligt gewesen sein: als Ammoniak (NH3).
Aber wie entstand Ammoniak aus Luftstickstoff? Jenaer For
Biosensoren erkennen bestimmte DNA-Sequenzen und genetische Mutationen
Der Biomediziner der Emory University und des , Shuming Nie, hat heute, Donnerstag, auf dem Jahrestreffen der American Chemical Society eine neue Klasse von Biosensoren vorgestellt. Sie erkennen bestimmte DNA-Sequenzen und genetische Mutationen in Laborexperimenten. Die Technologie könnte zu einer neuen Methode der Krebs-Erkennung bzw. der Medikamentenentwicklung führen.
Nie konstruierte die Nanosensoren, ind
Biologisch relevante Makromoleküle, wie DNS, RNS oder Proteine, können sich wechselseitig erkennen. Das macht man sich heute intensiv bei neuen Techniken zur Untersuchung von Genen und Proteinen, aber auch von intrazellulären Prozessen in lebenden Organismen zunutze. Grundprinzip ist dabei: Passen zwei Moleküle zueinander, „erkennen“ sie sich und binden aneinander. Auf diese Weise kann man diejenigen Moleküle aus einer Lösung heraus fischen, die zu den Strukturen des „Köder-Moleküls“ passen. Wiss
Riechrezeptor an Spermazellen entdeckt. Neue Möglichkeiten bei Kinderwunsch und zur Verhütung.
Menschliche Spermien besitzen funktionsfähige Riechrezeptoren und werden durch einen Maiglöckchen-ähnlichen Duft angelockt. Das konnten Bochumer Forscher um Dr. Marc Spehr und Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt (Lehrstuhl für Zellphysiologie, Fakultät für Biologie der RUB) erstmals nachweisen. Sie fanden sogar einen blockierenden Duft, der die Geruchsorientierung der Spermien ausschaltet. Diese En
10.000 Pilze einer aus der ganzen Welt zusammengetragenen „Stammsammlung“ schlummern in den Kühlschränken des Institutes für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung e.V. (IBWF) an der Universität Kaiserslautern und warten darauf, auf neue Wirkstoffe hin „gescreent“ zu werden.
Was Sir Alexander Flemming 1928 eher zufällig mit der Entdeckung des Penicillins gelang, versuchen die Professoren Timm und Heidrun Anke zusammen mit ihren Mitarbeitern am IBWF systematisch auszubauen: sie untersu