Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Beim richtigen Wirkstoff blinken die Gene
Infineon Technologies präsentiert heute in München eine weltweit einzigartige Biochip-Systemlösung, welche die Entwicklung von Medikamenten erheblich beschleunigen soll. Herzstück ist ein Biochip, auf dem ein ganzes „Labor in Miniaturformat“ untergebracht wurde. Optisch analysiert dieser auf nur einem Quadratzentimeter zeitgleich die Reaktion von bis zu 400 bekannten Genen auf einen bestimmten Wirkstoff. Die komplette Systemlösung, bestehend
DNA als Matrize für die Synthese chemischer Verbindungen
Das Handwerkszeug der Natur ist das beste. Finden jedenfalls David R. Liu und sein Team von der Harvard University in Cambridge (USA), die völlig neue Wege bei der Wirkstoffsuche und der Synthese neuer Verbindungen einschlagen: Sie kuppeln Reagentien an Desoxyribonucleinsäure (DNA) und nutzen die einzigartige Fähigkeit des Erb-Moleküls zur Codierung von Information.
Und so geht es: An das Ende eines langen DNA-Einzelst
„Pipeline“ mit gentechnisch veränderten Pflanzen prall gefüllt / EU rechnet wieder mit einem Anstieg der Freilandversuche / Märkte weiterhin unsicher
In den Staaten der Europäischen Gemeinschaft ist die Zahl der Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen seit 1998 um etwa 80 Prozent gesunken. Das zeigt eine Untersuchung, die das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe, zusammen mit der Universität Hohenheim und dem Institute for Prosp
Forscher der Universität Göteborg haben zwei Moleküle entdeckt, die bei Mäusen für das Gehen verantwortlich sind.
Fehlen diese bestimmten Eiweißstoffe im Rückenmark, hüpfen die Nager wie Hasen, da die Organisation der Nervenzellen durcheinander gerät. Es gelingt ihnen nicht mehr, den rechten und linken Fuß abwechselnd nach vorn zu bewegen. Zu diesem Schluss kommen die schwedischen Forscher im Fachblatt Science (299: 1889-1892). Die Wissenschaftler hoffen, dass sich auf Basis des gene
Forscher des französischen Curie Instituts haben eine neue Art von Darmimmunzellen entdeckt. Die Forschergruppe um Olivier Lantz identifizierte ein neues T-Lymphozyt-Untervolk, das durch einen einzelnen Membranrezeptor gekennzeichnet ist.
Die Struktur dieses Rezeptors ist für alle Spezies – ob Mensch, Maus oder Kuh – gleich. Die neuen Zellen könnten für medizinische Anwendungen wie etwa bei der Entzündungskrankheit Morbus Crohn eingesetzt werden. Desweiteren eröffnen sie eine Perspek
Die Nervenzellen unseres Körpers sind von einem dichten Netz von Wegen durchzogen, auf denen winzige biologische Transporter kleine mit lebenswichtigen Molekülen gefüllte Pakete transportieren. In der Abteilung Theorie des Berliner Hahn-Meitner-Instituts studieren Physiker anhand einfacher mathematischer Modelle die Eigenschaften des Straßenverkehrs in der Zelle. In einem Artikel, der kürzlich in der Zeitschrift Physical Review Letters erschienen ist, zeigen sie, dass es auf den Wegen in der Zelle zu