Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Wie wird aus einer Stammzelle eine spezialisierte Körperzelle? Mit diesen Fragen befasst sich die Forschungsgruppe „Molekulare Zellbiologie hämatopoetischer (blutbildender) Zellen“ von Dr. Martin Zenke am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch. Im Blickfeld seiner Forschungsarbeiten stehen dabei bestimmte Zellen des Immunssystems, die dendritischen Zellen, so genannt wegen ihrer bäumchenartigen Verästelungen. Sie haben die Aufgabe, Erreger dingfest zu machen und sie anderen Zel
Den Transport von Wasser und Nährstoffen in Pflanzen untersuchen Biotechnologen von der Universität Würzburg mit einer raffinierten Sondentechnik. Mit ihr waren erstmals überhaupt kontinuierliche Messungen möglich, ohne dabei die Pflanzen zu verletzen. Anfänglich wurde der in den Wasserleitungsbahnen herrschende Druck registriert, jetzt machen die Wissenschaftler ihre Methode für weitere Bereiche fit.
Pflanzen transportieren Wasser und die darin gelösten Nährstoffe – zum Beispiel Kalium ode
Mit neuen Forschungsmethoden versucht eine junge Generation von Wissenschaftlern mehr über das Verhalten von Dinosauriern zu erfahren. Ihre Erkenntnisse geben Aufschluss über die Fähigkeiten und das Sozialverhalten der ausgestorbenen Echsen. National Geographic Deutschland berichtet in der aktuellen März- Ausgabe über den neusten Stand der Dino-Forschung. Mit Hilfe von Computerprogrammen sowie Freilandversuchen mit Elefanten untersucht der Biologe John Hutchinson, wie schnell der Tyran
Auf Viren zur Übertragung modifizierter DNA wird verzichtet
Britische Forscher warten mit einem vielversprechenden Weg in der Übertragung einer Gentherapie auf. Die neue Methode verzichtet auf Viren zum Transport modifizierter Gene zum Zielgewebe. Viren sind als Genfähren nicht zwangsläufig sicher, andere Methoden funktionieren wiederum nicht gleich gut. Wissenschaftler des Hammersmith Hospitals dem Imperial College London und des Medical Research Council sehen die Lösung in der Kom
Ein hypothetisches Szenarium der Klimastabilisierung
Die Biokompatibilität von Biomaterialien hängt neben der chemischen Zusammensetzung des Materials auch von einer der Zellgröße angepaßten Mikrostruktur und einer den Zellrezeptoren angepaßten Nanostruktur ab. Mit solchen Strukturen wird ein Biomaterial, zum Beispiel ein Implantat aus Titan, von den andockenden Zellen eher akzeptiert, nicht als körperfremd »eingestuft«, und es kommt zu einem besseren und dauerhafteren Verbund zwisc
Erbgut des Erregers von Morbus Whipple entschlüsselt – Internationale Kooperation von Heidelberger Wissenschaftlern mit Sanger Institute, Cambridge
Einem internationalen Wissenschaftlerteam ist es erstmals gelungen, das gesamte Genom (Erbgut) des Erregers einer ungewöhnlichen Infektionskrankheit, des Morbus Whipple, zu entschlüsseln. Die Ergebnisse ihrer Forschungsleistung werden heute in der renommierten britischen Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht (Band 361, S. 637-644).