Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Um Entscheidungen zu treffen, Erlebtes zu bewerten oder sich auf Kommendes vorzubereiten, setzt das menschliche Gehirn auf sein Erfahrungswissen. Je häufiger ein Mensch in seinem Leben eine bestimmte Situation erlebt hat, desto sicherer agiert er zukünftig in dem gleichen Kontext.
Aber auch andere Aspekte unseres Verhaltens werden durch Häufigkeiten bestimmt: Wenn wir uns beispielsweise für eine Zahnpastasorte entscheiden müssen, tendieren wir oft zu der Marke, die wir öfter in Werbe
Sie sind in aller Munde. Heerscharen von Bakterien sind die natürlichen und zumeist harmlosen Bewohner unserer Schleimhäute. Der Gruppe der Streptokokken, zu denen die Erreger von Scharlach und eitrigen Hauterkrankungen zählen, haben sich Wissenschaftler der Universität Jena angenommen.
In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt hat das Team der Molekulargenetiker Prof. Dr. Horst Malke und Dr. Kerstin Steiner untersucht, wie sich bestimmte krankheitse
Zwei Genvarianten entscheiden über stimulierende Wirkung oder Unruhe
Zumeist wirkt Kaffee stimulierend. Bei manchen Menschen löst Kaffee aber Unruhe und Angstzustände aus. Laut einem deutsch-amerikanischen Forscherteam hat diese Reaktion eine genetische Ursache. Demnach enden Personen mit zwei Genvarianten viel wahrscheinlicher beim Nägelkauen als jene ohne diese genetische Veränderung. Die Ergebnisse präsentierten die Wissenschaftler auf dem Jahrestreffen des American College of N
Radiowellen schalten Enzyme ein und aus
Forscher des Massachusetts Institutes of Technology in Cambridge (MIT) haben einen Weg gefunden, Zellvorgänge in Bakterien mit Radiowellen ein- und abzuschalten. Ziel ist die Entwicklung von so genannten „mikrobiellen Maschinen“, erklärte Joseph Jacobson, der die Methode der „Fernsteuerung“ für Bakterien auf dem Treffen der Materials Research Society in Boston.
Laut Jacobsen können Zellen mit verschiedenen Fähigkeiten ausgestattet werde
Parallel zu der fast vollständigen Sequenz der Maus publizieren Wissenschaftler aus dem NGFN und dem DHGP gemeinsam mit internationalen Kooperationspartnern erste Funktionsanalysen von Maus-Genen. Die Aktivitätsmuster von 160 Genen, die beim Menschen auf dem Chromosom 21 liegen, wurden in der Maus untersucht und zu einer Genexpressions-Karte zusammengefasst (Nature 420, 586-590 und 582-586).
Mit der fast vollständigen Sequenz der Maus, einem der wichtigsten Modellorganismen der Genomforsche
Max-Planck-Wissenschaftler analysieren die Signalketten für Zellalterung und stoßen dabei auf einen neuen Ansatz für die Krebstherapie
Verschiedene zelluläre Mechanismen verhindern, dass Zellen, deren genetische Information (DNA) beschädigt wurde, sich weiter vermehren und den Organismus durch die Bildung von Tumoren schädigen. Die Zellen können sich durch den programmierten Zelltod (Apoptose) selbst zerstören oder durch vorzeitige Alterung (Seneszenz) ihre Zellteilungsaktivitäten ei