Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Wichtiges Brustkrebs-Gen entdeckt

MHH-Forscher sind an internationaler Arbeitsgruppe beteiligt Das Gen ATM spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs, bietet jedoch möglicherweise auch neue Therapieansätze. Bei bis zu 20 Prozent aller Patientinnen mit einer Häufung von Brustkrebs in der Familie ist das ATM-Gen verändert, und mehr als die Hälfte der Frauen, bei denen dieses Gen mutiert ist, entwickelt vor dem 70. Lebensjahr einen Brustkrebs. Dies fand eine internationale Arbeitsgruppe um Dr. Georgia Chen

Stammzellforschung

In Ulm entsteht ein Zentrum der Stammzellforschung 11,5 Mio. Euro für ein Life-Sciences-Gebäude Die Stammzellforschung und was damit zusammenhängt, also insbesondere ihre therapeutischen Aspekte, werden sich in den kommenden Jahren zu einem beherrschenden Thema entwickeln. Dabei reduziert sich die Bedeutung des Komplexes nicht nur auf die embryonalen Stammzellen, von denen in der Gegenwart soviel die Rede ist und deren Beforschung nach der Bundestagsabstimmung vom 30. Januar 2002 künftig

Pflanzenviren zu Nano-Bausteinen umgerüstet

Einsatz in Materialforschung, Medizin und Molekularelektronik Forschern des kalifornischen Scripps Research Institutes (TSRI) und des Skaggs Institute for Chemical Biology ist es gelungen, aus einem Pflanzenvirus einen Nano-Baustein zu entwickeln. An diese Virusvariante können gezielt Moleküle wie Metallpartikel, Proteine oder Farbstoffteilchen angehängt und damit Eigenschaften spezifisch verändert werden. Die Technik soll in Materialforschung, Medizin und in der Molekularelektronik zum

Schwebende Zellen im Minilabor

Prof. Günter Fuhr, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT, ist einer der vier diesjährigen Philip-Morris-Preisträger. Mit seiner Berliner Wissenschaftlergruppe an der Humboldt-Universität hat er ein Verfahren entwickelt, mit dem einzelne Zellen schonend sortiert, charakterisiert und behandelt werden können. Das mikrometerkleine Zell-Labor ist ein wichtiges Instrument für die moderne Biotechnologie. Es ermöglicht, die Reaktion einzelner Zellen auf Medikamente oder Schads

Schrittmacher für das Gedächtnis

Göttinger Max-Planck-Forscher finden Proteine, die die Übertragungsleistung von Nervenzellen vielfältig steuern

Synapsen sind wichtige Schaltelemente der Informationsverarbeitung im Gehirn. Doch bisher war nicht bekannt, wie ihre Übertragungsleistung reguliert wird. Zwei Forscherteams um Christian Rosenmund, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, und Nils Brose, Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, haben jetzt bei neuartigen Experimenten mit genetisch veränderten

Zinkoxide erkennen Umweltgifte im Wasser

Ende des Reinigungsprozesses wird durch grünes Leuchten der Zinkschicht angezeigt Forscher der University of Notre Dame in Indiana haben eine Methode entwickelt, um Umweltgifte im Wasser zu erkennen bzw. zu zerstören. Das Verfahren nutzt lichtemittierende Zinkoxid-Partikel, die schädliche Moleküle verbrennen. Die Zinkoxide zeigen das Ende des Vorgangs durch ein helles Leuchten an. Ob das System letztendlich kommerziell genutzt werden kann, hängt von dessen Effizienz und Schnelligkeit ab,

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