Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Forschungsgroßgerät für Lübeck und Hamburg wird eingeweiht Im Raum Lübeck/Hamburg wird eine neue Forschungsdimension in den „Lebenswissenschaften“ („Life Sciences“) eröffnet. Mit einem neuen Großgerät kann ein Millionstel Gramm eines Eiweißstoffes in seinen Wechselwirkungen mit körpereigenen Substanzen und Arzneistoffen analysiert werden. Das 3,6 Millionen Mark teure Höchstfeld-NMR-Spektrometer nimmt am Donnerstag, dem 28. Juni 2001, seinen Betrieb auf.
Das von der Deutschen Forschu
Seit fast einem halben Jahrhundert geht man in chemischen Labors der Frage nach, wie das Leben auf der Erde entstanden sein könnte. Wahrscheinlich spielten Aminosäuren dabei eine entscheidende Rolle. Dies legen Experimente der Arbeitsgruppe des Chemikers Prof. Dr. Henry Strasdeit (Universität Oldenburg) nahe. Kürzlich wurden die Ergebnisse in Chemistry, einer der weltweit renommiertesten Chemiezeitschriften veröffentlicht (Chemistry – A European Journal, Jahrgang 2001, Bd. 7, S. 1133-1142, und Ti
Diagnostik: Biochip erkennt Krebszellen an Schleimspur Zellen könnten zukünftig durch neue Biochip-Diagnostik schonender analysiert und die Zellentnahme damit am Patienten reduziert werden, berichtet das Magazin NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND (Ausgabe 7/2001, EVT 25. Juni). Lässt man eine verdächtige Zelle des Immun- oder Lymphsystems über einen Biochip kriechen, hinterlässt sie eine charakteristische Schleimspur, die sich zur Diagnostik leicht von der eigentlichen Zelle abtrennen und u
Ihre Verwandtschaft ist zahlreich – wie zahlreich genau, weiß bis heute niemand: Etwa 20.000 bis 40.000 Bienenarten gibt es weltweit, schätzen Biologen. Dementsprechend schwierig ist es, sie alle auseinander zuhalten. Informatiker und Agrarwissenschaftler der Universität Bonn haben nun ein Computerprogramm entwickelt, das die ökologisch wichtigen Insekten an ihren Flügeln identifiziert. Die Software macht selbst Experten der Bienenbestimmung Konkurrenz. Eine dicke Hummel hängt betäubt unt
Bald Viren-Diagnostik per Chip? Israelische Forscher entwickeln hochempfindliche elektronische Detektion von viralen Nukleinsäuren In der Lebensmittelkontrolle und der medizinischen Diagnostik möchte man Proben zuverlässig aber mit hohem Durchsatz auf viele Krankheitserreger untersuchen. Dazu wird an der Entwicklung von DNA-Chips gearbeitet, die Keime anhand ihres Erbgutes entlarven. Die Schwierigkeit dabei: Die Analytik muss auf einer festen Oberfläche ablaufen, braucht wegen der winzigen
Erste modellfreie Bestimmung der Dissoziationsenergien polyatomarer Systeme gelungen M. Vogel, K. Hansen, A. Herlert und L. Schweikhard Die Frage nach der Stabilität von Molekülen, Fullerenen, Polymeren und Clustern ist fast das gesamte 20. Jahrhundert hindurch eine Kernfrage der physikalischen Chemie gewesen und spielt auch heute noch eine wesentliche Rolle bei der Charakterisierung solcher Teilchen. Die Antwort auf diese Frage liegt in der Dissoziationsenergie, also der Energie, die mindeste