Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Krebszellen altern nicht und sterben nicht ab – eine der Ursachen dafür ist ein Protein, das wie ein Schalter funktioniert. Durch gezieltes Umlegen dieses Schalters wollen Forscher diese eigentlich krankhafte Eigenschaft nutzen, um das Absterben von Nervenzellen bei Verletzungen und Neurologischen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson zu verhindern. Forscher suchen Waffen gegen Nervenleiden „Unsterbliche“ Nervenzellen Was Tumore so heimtückisch macht, ist ihr uneingeschränktes, un
Mit einer aktuellen Broschüre und einer „virtuellen Informationsbörse“ zum Thema Klonen will die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg (TA-Akademie) einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion um die Bioethik leisten. „Schlagworte wie Präimplantationsdiagnostik (PID) oder embryonale Stammzellenforschung beherrschen die Schlagzeilen, ohne dass viele Bürger genau wissen, worum der Streit eigentlich geht“, sagt Klaus-Dietrich Wachlin, Direktor Diskurs an der TA-Akademie. Dem soll d
Die Lebensvorgänge in Bakterienzellen werden maßgeblich durch einen exakt nach Bedarf regulierten Proteinabbau gesteuert. Wie die Einzeller diese Prozesse regulieren und dabei zusätzlich noch eine Qualitätskontrolle der Proteine vornehmen, wird ab 2002 im DFG-Schwerpunktprogramm „Proteolyse in Prokaryonten“ erforscht. Die Koordination der interdisziplinären Arbeiten übernimmt Prof. Dr. Regine Hengge-Aronis von Institut für Biologie der Freien Universität Berlin.
Das Projekt ist eines von
An vielen Flüssen und Bachläufen in Mitteleuropa gedeiht eine Pflanze, die noch vor wenigen Jahren eher selten war: das Indische Springkraut. Warum hat sich dieses Gewächs – auch in Unterfranken – so erfolgreich ausgebreitet? Ganz einfach: Es ist in Sachen Sex weitaus besser als die meisten anderen Pflanzen. Das berichten Biologen von der Universität Würzburg in der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Nature“. Das Indische Springkraut (Impatiens glandulifera) wurde vor etwa 100 Jahren als Gartenpf
„ab initio“-Simulation berücksichtigt alle Quanteneffekte
RUB-Chemiker untersuchen Protonentransfer im „Virtuellen Labor“
Mit Hilfe eines neuen aufwändigen Computerprogramms ist es nun möglich, den Protonentransfer im Computer – im virtuellen Labor – zu simulieren und beobachten. Gelungen ist dies kürzlich Prof. Dr. Dominik Marx (Lehrstuhl für Theoretische Chemie der RUB) in Zusammenarbeit mit Prof. Mark E. Tuckerman (Department of Chemistry and Courant Institute of Mathematical Science
Die Tomographie, also die 3D-Rekonstruktion etwa des menschlichen Gehirns durch Kernspinresonanzmessungen, ist seit Jahren ein in der Medizin angewandtes diagnostisches Routineverfahren. So mancher wird sich daran erinnern, schon mal „in die Röhre“ geschoben worden zu sein. Die Kernspinresonanz (NMR) kann aber noch mehr: Im Rahmen eines Sonderforschungsbereiches arbeiten Forscher des Lehrstuhls für Makromolekulare Chemie an Fragen zum Stofftransport: Wie fällt ein Tropfen? Wann bilden sich Wellen au