Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Bachelor in den Life Sciences – „Tag der offenen Tür“ am 26. Februar
2001
Die Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Medizinischen
Universität zu Lübeck lädt zu einem „Tag der offenen Tür“ am Montag, dem
26. Februar 2001, ein. Das Programm erlaubt einen Blick in die
Forschungslabors und Gespräche mit den Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern zu allen Fragen der aktuellen „Life Sciences“. Es beginnt
mit einer gemeinsamen Begrüßung um 10.15 Uhr im Hö
Wissenschaftliches
Rechnen ist einer der Grundpfeiler der modernen Naturwissenschaften. In
der Chemie hat es die Quantenmechanik ermöglicht, Stoffeigenschaften und
Reaktionen auch außerhalb des Labors im Computer zu untersuchen. Am
Institut für Organische Chemie der Universität Münster beschäftigt sich
die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Stefan Grimme mit der Entwicklung und
Anwendung hochentwickelter Methoden der theoretischen organischen Chemie.
Die benötigte
Hamburger Forscher auf der Suche nach Lebensmitteln für
Zöliakie-Kranke Forschungsarbeiten Hamburger Biologen werden
möglicherweise dazu beitragen, dass Zöliakie-Kranke in absehbarer Zeit
problemloser essen können. Diese Menschen leiden an schweren Veränderungen
der Dünndarmschleimhaut und vertragen deshalb weder Brot, Kuchen, Nudeln
noch andere Getreideprodukte, weil die im Weizen enthaltenen
Kleberproteine bei ihnen Allergien auslösen. Gleichzeitig sind diese
Eiwei
Proteine – nur richtig gefaltet funktionieren sie
Wie Schlüssel und Schloss müssen Substrat und Enzym passgenau
harmonieren, damit eine enzymatische Reaktion ablaufen kann. Entscheidend
für die Funktion eines Enzyms und eines jeden Proteins ist dessen
räumliche Struktur. Die Kette aus Aminosäuren, aus der ein Protein
besteht, muss sich dazu in einer ganz bestimmten Art und Weise falten.
Dabei darf nichts schief gehen. Die Rinderseuche BSE etwa soll auf einem
Chemiker-Preis für einen Tabubruch in der Anorganischen Chemie
Was bisher für unmöglich gehalten wurde, gelang FU-Chemiker Prof.
Konrad Seppelt: Er stellte die erste Xenonverbindung her, in der vier
Edelgasatome direkt an ein Metallatomen gebunden sind. Für die Synthese
des Tetra-Xenono-Gold(II)-Kations ehrt ihn die Gesellschaft Deutscher
Chemiker mit dem Wilhelm-Klemm-Preis 2001 – einer der höchsten
Auszeichnungen der GDCh.
Die
Edelgase
Mit einem Protein, das in den Zellen der Niere zwischen Zellmembran und Zellkern hin und her pendelt, befassen sich Wissenschaftler am Anatomischen Institut der Universität Würzburg. Möglicherweise ist dieses Protein ausschlaggebend dafür, dass die Nieren richtig funktionieren. Alle Zellen von höheren Organismen sind in verschiedene Abschnitte unterteilt. Das gewährleistet den koordinierten Ablauf der biochemischen Prozesse innerhalb einer Zelle. Der Zellkern enthält das Erb