Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Auf Spitzbergen verzeichnen Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die höchsten Januar-Temperaturen seit Beginn der Messungen vor 15 Jahren. An zehn Tagen wurden die bisherigen Tagesrekorde um bis zu 3 Grad Celsius überschritten. Im Mittel ist der Januar bisher fast 10 Grad wärmer als im Durchschnitt. Gleichzeitig ist nach Messungen des norwegischen Polarinstituts in der ersten Januarhälfte dreimal so viel Niederschlag gefallen wie sonst im gesamten Monat.
Studie am Institut für Geographie identifiziert günstige Gebiete für Windkraftanlagen – Pressepräsentation am 24. Januar um 12:30 Uhr im Institut für Geographie (Neues Schloss, Senckenbergstraße 1, 35390 Gießen)
Ohne elektrischen Strom stehen in hoch entwickelten Volkswirtschaften alle Räder still. Der Stromausfall in Gebieten des Münsterlandes hat dies vor wenigen Wochen erst wieder deutlich gezeigt. Strom wird in Deutschland zurzeit noch überwiegend aus Kohle und Kernkraft gew
Ein internationales Team von Wissenschaftlern und Technikern hat am 17. Januar 2006 unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die Eiskern-Tiefbohrung an der Kohnen-Station des Alfred-Wegener-Instituts in Dronning Maud Land/Antarktis in einer Tiefe von 2774 Metern erfolgreich abgeschlossen. Erste Untersuchungen des Eiskerns vor Ort lassen vermuten, dass in den untersten 200 Metern sehr altes Eis erbohrt werden konnte.
Klimadaten aus den letzten 900.0
Bis zum Jahr 2100 wird der Anstieg des Meeresspiegels aufgrund abschmelzender Eiskappen nur etwa halb so stark sein wie bisher angenommen. Allerdings schmelzen die Hochgebirgsgletscher deutlich schneller als bisher angenommen. Dies ergibt eine in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven durchgeführte und jetzt im Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte Studie auf Grundlage neuer Daten.
Bisher gingen Wissenschaftler von einem Ans
Zwei Wochen lang erforschen 38 Bremerhavener Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an Bord der Brigg „Roald Amundsen“ die Seeberge im Ostatlantik. Die Expedition erfolgt im Rahmen des HIGHSEA-Schulprojektes (HIGHschool of Science & Education @ the AWI). Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung begleiten die Schüler aus zwei Jahrgängen.
Ziel der Expedition vom 16. Januar bis 17. Februar sind die Seeberge „Ampere“ und „Seine“ nahe de
Im Hochland von Südafrika finden sich Sandsteine, die teils charakteristisch schräg geschichtet, teils aber völlig strukturlos sind. Letzteres weist meistens darauf hin, dass sich die Steine unter dem Einfluss von Naturkatastrophen gebildet haben, wie Frank Holzförster von der Uni Würzburg sagt. Darum hat der Geologe das Gebiet erforscht – und kann jetzt dessen Entstehungsgeschichte erzählen.
Die Zeit des unteren Jura, vor 203 bis 175 Millionen Jahren, war geprägt durch globale Ver