Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Die Erdsystemmodellierung unterstützt die Klimaforschung enorm. In Europa wird zur Klimamodellierung eine Vielzahl von Computermodellen und -plattformen genutzt, die das Erdsystem simulieren. In einer so mannigfaltigen und dezentralisierten Forschungsumgebung ist die Entwicklung einer umfassenden Hard- und Software-Infrastruktur Vorraussetzung für die kontinuierliche Steigerung des Grundverständnisses natürlicher Vorgänge.
Das PRISM-Projekt (Programm für integrierte Erdsystemmod
Geodynamisches Observatorium der Universität Jena mit europaweit einzigartigem Messgerät
Erdbeben sind selbst in Thüringen keine Seltenheit. Allerdings fallen sie – glücklicherweise – meist so leicht aus, dass sie vom Menschen nicht bemerkt werden. Jede noch so kleine Erschütterung wird aber von den empfindlichen Geräten im Geodynamischen Observatorium in Moxa, das von der Friedrich-Schiller-Universität Jena betrieben wird, registriert. Jetzt ist dieser Horchposten ins Erdinnere
Archäologen unter Wasser
Seit über zehn Jahren erkunden Wissenschaftler der Forschungsstelle Asia Minor der Universität Münster die antike Stadt Alexandria Troas. Nicht weit entfernt von Troja liegend, war Alexandria Troas in römischer Zeit ein bedeutendes Handelszentrum – so bedeutend, dass Julius Cäsar und später Kaiser Konstantin der Große erwogen, die heute türkische Stadt zur Hauptstadt des römischen Reiches zu machen. In diesem Jahr widmete sich ein Team aus über 30 Wissen
Rückkoppelung könnte globale Erwärmung noch verstärken
Nach einer soeben in den Geophysical Letters veröffentlichten Studie des National Center for Atmospheric Research in Colorado könnten die Regionen mit Permafrostböden bis 2100 der Geschichte angehören. Insbesondere jene gebiete, in denen die obersten 3,3 Meter das ganze Jahr über gefroren sind, werden verschwinden. Die Auswirkungen auf die Umwelt, egal ob Mensch oder Tiere werden dramatisch sein, meinen Experten.
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Die derzeitigen Verwalter europäischer Buchenwälder werden von dem eingehenden Wissen über die vergangene Evolution dieses Baumes profitieren, das im Rahmen der Geologischen Erhebung von Dänmark und Grönland wiedergegeben wird.
Die am NAT-MAN-Projekt beteiligten Wissenschaftler beschäftigten sich voller Ehrgeiz mit der Rekonstruktion der Vergangenheit von Buchen, indem sie die Aufzeichnungen zum Pollenflug innerhalb der Europäischen Pollen-Datenbank studierten. Es wurden Daten für
Was haben „Monsterwellen“, epileptische Anfälle und umknickende Hochspannungsmasten gemeinsam?
Neu erschienenes Buch nimmt Extremereignisse unter die Lupe
Erstens: Alle drei Ereignisse treten plötzlich und scheinbar zufällig auf, kündigen sich jedoch meist durch bestimmte Vorzeichen an. Und zweitens: Sie sind Thema des Buchs „Extreme Events in Nature and Society“, das gerade im Springer-Verlag erschienen ist. Darin gehen internationale Experten der Frage nach, wie man Extremere