Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Hier nehmen die Schüler den Hammer in die Hand, erzeugen seismische Wellen auf einer Wiese und messen sie mit „Geophonen“, die vorher in den Boden gesteckt wurden: „EinBlick ins Erdinnere“ ist eins von zwei neuen geowissenschaftlichen Projekten im Alfried Krupp-Schülerlabor der RUB. Schülerinnen und Schüler können im Labor und im Freien mit Seismik experimentieren. Bereits in Betrieb genommen hat das Schülerlabor eine Anlage, mit der sich der Wasserverlauf im Sandbecken simulieren lässt. Warum ein F
Neue Studien des Instituts für Umwelt-Geochemie der Universität Heidelberg, die jetzt in Geophysical Research Letters veröffentlicht wurden, zeigen eindeutig: 95 bis 99 Prozent des Bleis in der Luft der kanadischen Hocharktis ist immer noch industriellen Ursprungs
Blei-Messungen von Schnee- und Eisproben aus einer entlegenen Gegend in der kanadischen Hocharktis zeigen sogar in den jüngsten Proben, dass 95% bis 99% des Bleis immer noch aus industriellen Quellen stammen. Der Hauptei
Ein weiterer Schritt zur Realisierung des Tsunami-Warnsystems für den Indischen Ozean
Am Montag, 28.11.2005, werden im GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ ) fünf neue seismische Stationen für das Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean zum Transport nach Jakarta verladen. Für die Installation der Sensoren und elektronischen Geräte wurden am GFZ Potsdam in Zusammenarbeit mit der Wieker Boote GmbH, einem kunststoffverarbeitenden Betrieb auf Rügen, spezielle Konstruktionen aus glasfa
Ein Forscherteam der Universität Münster hat zusammen mit Wissenschaftlern der Universitäten Köln und Oxford die Entstehung des Mondes erstmals präzise datiert. Sie können zeigen, dass der Mond vor 4.527 Millionen Jahren entstanden ist. Dieses Alter stützt die gängige Theorie der Mondentstehung und gilt gleichzeitig als „Geburtsstunde“ der Erde. Die Resultate werden in der neuesten Ausgabe der international angesehen Zeitschrift „Science“ publiziert.
Bisherige Schätzungen des Mo
Vibrationen eines Eisbergs registrierten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung und der Firma Fielax mit Seismographen an der Neumayer Station in der Antarktis. Die aufgezeichneten Schwingungen bilden harmonische Klänge mit bis zu 30 Obertönen, die jedoch aufgrund der Tontiefe für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Die Daten könnten zu einem besseren Verständnis der Vorgänge in Vulkanen verhelfen, da dort ähnliche Schwingungsmuster auftreten.
Noch nie in den letzten 650.000 Jahren waren die Treibhausgas Konzentrationen so hoch wie heute. Die warmen Klimaperioden im Zeitraum vor 650.000-420.000 Jahren wiesen sogar geringere Kohlendioxid und Methan Konzentrationen auf als in den darauf folgenden Warmzeiten. Zu dieser Aussage kommt ein europäisches Forscherteam unter Mitarbeit von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung nach der Auswertung eines antarktischen Eiskerns. Die Ergebnisse erweitern die