Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Internationale Messkampagne zum Klimawandel gestartet – Forschungsflugzeuge auf dem Weg zu australischen Gewittertürmen

Ein spektakuläres Forschungsprojekt zum Einfluss der Tropen auf das globale Klima startete heute in Oberpfaffenhofen bei München und wird seinen Höhepunkt im Norden Australiens finden. Klimaexperten des Forschungszentrums Jülich, der ETH Zürich und der University Cambridge leiten von Mitte November bis Mitte Dezember eine internationale Messkampagne (SCOUT- 03 Tropics) in Darwin. Sie untersuchen tropische Gewittertürme, um mehr über den Austausch von Spuren- und Treibhausgasen zwischen den Schichte

Unterirdisches Stauwerk gegen Wassermangel

Karlsruher Ingenieure arbeiten an neuer Technologie auf der Insel Java

Ein unterirdisches Stauwerk soll Menschen auf der Insel Java in Indonesien künftig von einer großen Sorge – dem Wassermangel – befreien. Wissenschaftler des Instituts für Wasser und Gewässerentwicklung der Universität Karlsruhe arbeiten unter Leitung von Professor Dr. Franz Nestmann seit vier Jahren an dem weltweit einmaligen Projekt. Ihr Ziel: Durch den Einsatz von Technologien, die an die Bedürfnisse von Mens

Methane found in desert soils bolsters theories that life could exist on Mars

USC scientist and collaborators are the first to find methane-producing bacteria in arid desert soils

Evidence of methane-producing organisms can be found in inhospitable soil environments much like those found on the surface of Mars, according to experiments undertaken by scientists and students from the Keck School of Medicine of the University of Southern California and the University of Arkansas and published online in the journal Icarus.

These results, they say, pr

Klimawirkung von Kondensstreifen deutlich geringer als erwartet – jedoch mehr Zirrenbildung durch Luftverkehr

Abschätzung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPPC) unter Führung des DLR aktualisiert

Der Einfluss von Kondensstreifen auf das Weltklima fällt deutlich geringer aus als ursprünglich angenommen. Zu diesem Ergebnis sind in diesem Jahr Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen gekommen. Seit 1999 hatten Abschätzungen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) zur Klimawirkung des Luftverkehrs als Standard Gültigkeit.

Die Ruhe vor dem Sturm

Sturmfluten an der Nordsee können ab Mitte des Jahrhunderts gefährlicher werden Wissenschaftler am Institut für Küstenforschung der GKSS-Forschungszentrums Geesthacht GmbH haben die Vergangenheit der Stürme und Sturmfluten analysiert und jetzt mit Modellen die Zukunft berechnet.

Ihr Ergebnis: Durch den Menschen verursachte Klimaveränderungen werden zu erhöhten Sturmflutwasserständen führen. Sturmfluten unserer Tage sind vom menschengemachten Klimawandel aber noch nicht berührt.

Zyklen im extremen Treibhausklima der Kreidezeit

In der mittleren Kreidezeit, vor 120 bis 90 Millionen Jahren, befand sich die Erde in einer bedeutenden Umbruchphase. Durch intensiven Vulkanismus wurde damals der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre stark angehoben und es herrschte ein extremes Treibhausklima.

Hinzu kam einer der bedeutendsten Meeresvorstöße der Erdgeschichte: Weite Bereiche der Kontinente wurden überflutet und von Meeres-Sedimenten überdeckt. Für Geowissenschaftler sind diese Ablagerungen wie ein Archiv der Erdges

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