Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
> Anatomie des Klimas einer Treibhausphase der Erdgeschichte
> RUB-Geologe berichtet in NATURE
Wie könnte das Erdklima in Zukunft aussehen, wenn sich die Atmosphäre weiterhin erwärmt? Um diese Frage zu beantworten, untersuchen Forscher die Kreidezeit, eine sehr warme Phase der Erdgeschichte, die ca. 120 bis 65 Millionen Jahre zurückliegt. Anhand der geochemischen Zusammensetzung der Schalen großwüchsiger, schnell wachsender Muscheln konnten Wissenschaftler der Ruhr-Universität u
Geomikrobiologe belegt neue Hypothese zur Bildung der gebänderten Eisenerze
In Westaustralien und Südafrika gibt es bis zu mehreren hundert Meter dicke Gesteinsschichten, die gebänderte Eisenerze (Banded Iron Formations, BIFs) heißen und tatsächlich auch mit bloßem Auge eine klare Schichtung erkennen lassen. Dabei wechseln sich Lagen von Eisenmineralen und Siliziumoxyd ab. Bisher konnte nicht eindeutig geklärt werden, wie diese merkwürdigen Formationen entstanden sind. Die Geo
Modellrechnungen zeigen die weltweiten Eisvorkommen sensibler für globale Klimaerwärmung als bisher angenommen
Ein Anstieg des Meeresspiegels ist eine der wichtigsten Konsequenzen aus einer erhöhten Konzentration an Treibhausgasen in unserer Atmosphäre und der daraus resultierenden globalen Klimaerwärmung. Ein völliges Abschmelzen des grönländischen Inlandeises und der Eiskappe der Antarktis würde den Meeresspiegel um etwa 70 Meter ansteigen lassen. Bereits heute ist aufgrund der glo
Wissenschaftler der Universität Jena gehen für Großprojekt auf Expedition in die Antarktis
Die Polarregionen beeinflussen die geodynamischen Entwicklungsprozesse der Erde maßgeblich. Das motiviert Wissenschaftler aus aller Welt, diese eingehend zu untersuchen. Dazu wurde 2007/08 als Internationales Polarjahr (IPY) ausgerufen, in dem besonders intensiv zu Nord- und Südpol geforscht wird. Für dieses Ereignis sind hochwertige Projekte gesucht und inzwischen auch gefunden worden.
Auf Einladung der EU-Parlamentarierin Godelieve Quisthoudt-Rowohl und der führenden europäischen Meeresforschungsinstitute aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland trafen am 17. Oktober 2005 erstmals Politiker und Wissenschaftler dieses Fachgebietes im Europäischen Parlament in Brüssel zusammen. Hierbei ging es um die Bedeutung der Meeresforschung für die Europäische Union und den Europäischen Ozean. Schwerpunkte der zukünftigen europäischen Meerespolitik sind die Folgen der rasant voranschrei
Wetterküche Weltall? Wird unser Klima durch Strahlung aus dem All beeinflusst?
Wissenschaftler des GSF – Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit gehen dieser Frage mit Hilfe einer neuen Messstation an der Umweltforschungsstation (UFS) Schneefernerhaus auf den Grund. Am 12. Oktober wurde die Messstation offiziell eröffnet, unter deren Spitzdach unter anderem ein so genanntes Vielkugelspektrometer kosmische Strahlung aus dem Weltall einfängt. Gemeinsam mit an der UFS vor allem vo