Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Lehrstuhl Angewandte Geologie eröffnet Versuchslabore – Forschungsergebnisse eins zu eins übertragbar
Computerprogramme sind nur so lange gut, wie man sie mit den richtigen Werten füttert. Die richtigen Werte bekommt man in den Naturwissenschaften durch Experimente heraus. Diese Experimente müssen jedoch übertragbar sein, also unter gleichen Bedingungen stattfinden wie außerhalb der Labore. Der Lehrstuhl Angewandte Geologie der Ruhr-Universität Bochum eröffnet heute seine neu
Forschungsschiff Chikyu mit 9,5 Kilometer langem Gestänge steht bereit
Geht es nach dem Willen der Forscher vom japanischen Center for Deep Earth Exploration (CDEX) von der Japan Agency for Marine-Earth Science and Technology, soll schon demnächst die tiefste Bohrung, die es je gegeben hat, stattfinden: Vom Forschungsschiff Chikyu aus wird das Bohrgestänge 9,5 Kilometer tief in Richtung Erdmantel vorangetrieben. Die Ergebnisse sollen Einblicke in die Tektonik bringen, berichtet das
Das Klima der Erde wird in erheblichem Maß von seinen noch wenig erforschten planetaren Eismassen bestimmt. Ob diese zu- oder abnehmen, soll ab dem 8. Oktober 2005 die ESA-Satellitenmission CryoSat klären, die an diesem Tag um 17:02 (MEZ) vom russischem Kosmodrom Plessezk aus startet. Die „Radaraugen“ des Satelliten werden den Zustand des Polareises mit höchster Präzision vermessen und damit Datenreihen über längere Zeiträume liefern, die es den Forschern ermöglichen, die Klimamodelle weiter zu verb
Tahiti-Expedition: Neue Erkenntnisse zur Geschichte des Meeresspiegelanstiegs erwartet
Anfang Oktober starten Wissenschaftler aus neun Ländern die „Meeresspiegel-Expedition“ in Tahiti. Ziel dieser bislang aufwändigsten Forschungsreise in eine Korallenregion im Rahmen wissenschaftlicher Bohrprojekte ist es, den Anstieg des globalen Meeresspiegels seit dem Höhepunkt der letzten Eiszeit genauer als jemals zuvor zu dokumentieren. Etwa sechs Wochen wird das Expeditionsschiff „DP Hunter“
Erdbeben gehören zu den kostenintensivsten Naturkatastrophen und fordern allein in Europa im Schnitt 1000 Opfer jährlich. Da Erdbeben nicht verhindert werden können, ist es wichtig, zukünftige Erdbebenherde möglichst genau zu identifizieren, um vorbeugende Massnahmen treffen zu können. ETH-Wissenschaftler haben herausgefunden, wie sie mit Hilfe eines statistischen Parameters der Verteilungen von Erdbeben, dem so genannten b-Wert, Rückschlüsse auf den Spannungszustand der Erdkruste ziehen kön
Meteorologen der TUD veröffentlichen neueste Erkenntnisse in „Nature“
Die Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht am 22. September 2005 einen Artikel über die Auswirkungen der Hitzewelle 2003 auf die Kohlenstoffbilanz der europäischen Wälder. Unter den 40 internationalen Autoren befinden sich auch Professor Christian Bernhofer und Dr. Thomas Grünwald vom Institut für Hydrologie und Meteorologie der TU Dresden.
CO2 trägt zum zur globalen Erwärmung der Erdoberfläche bei. Wäld