Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Satelliten beobachten spektakuläre Zunahme der Luftverschmutzung über China

Bremer Uni-Wissenschaftler präsentieren Datenauswertung in „Nature“ Starkes Wachstum der chinesischen Wirtschaft verschlechtert Luftqualität Luftgüte in Industrieländern durch Umweltschutzmaßnahmen verbessert Zwischen 1996 und 2002 haben sich die Mengen von Stickstoffdioxid über den industrialisierten Gebieten von China um 50 % erhöht. Gleichzeitig war über Europa und Teilen der USA eine deutliche Verbesserung der Luftqualität zu beobachten. (siehe Abb. 1). Dies e

Desertifikationsforschung: Gegen Wüstenbildung und Vernichtung von Ressourcen in trockenen Regionen

Experten diskutieren den Einsatz moderner Verfahren zur Auswertung von Satellitenmessungen und Geodaten

Klimatische Extremereignisse und nicht angepasste Landnutzung bedrohen weltweit große Landstriche, wie beispielsweise im Mittelmeerraum, in Afrika und in Zentralasien. Desertifikation, der Verlust von Ackerflächen oder die Vernichtung von Vegetation sind oft die Folge. Welche Vorbeugungsmaßnahmen gegen die Vernichtung von Ressourcen in trockenen Regionen gibt es? Wie ist der ak

Der Weg zu einem Frühwarnsystem für Vulkane

Vulkane erzeugen eine Reihe verschiedener Signale; die Kunst liegt darin, zu verstehen, welche auf einen drohenden Ausbruch hindeuten und welche nicht. In der Hoffnung, zuverlässige Prognosen zu liefern analysiert ein neues, in Spanien entwickeltes System die seismischen Signale eines Vulkans in Echtzeit.

Der Berg Ätna in Italien und verschiedene andere Vulkane innerhalb Europas sind noch immer aktiv und stellen eine Gefahr für die lokale Bevölkerung dar. Die Herausforderung für die

Größtes Massensterben der Erde erforscht

Globale Erwärmung hat Erden-Leben vor 250 Mio. Jahren vernichtet

Vor 250 Mio. Jahren war es um zehn bis 30 Grad heißer auf der Erde als heute. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des National Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder/Colorado. Schuld daran war ein massiver Anstieg von CO2. Die Folge dieses Temperaturanstiegs war dramatisch: Ein Großteil des Lebens auf dem Planeten wurde dabei vernichtet. Es war das größte Massensterben der Erdgeschichte, berichten die F

Erste GPS-Bojen für Indonesien auf den Weg gebracht

Bulmahn: „Aufbau des Tsunamifrühwarnsystems geht zügig voran“

Spitzentechnologie aus Deutschland steht für den Export nach Indonesien bereit. „Der Aufbau des Tsunami-Frühwarnsystems im Indischen Ozean geht zügig voran“, sagte Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Donnerstag in Hamburg. Gemeinsam mit ihrem indonesischen Kollegen Kusmayanto Kadiman hat die Ministerin die ersten GPS-Messbojen und Drucksensoren zur Fahrt nach Indonesien verabschiedet. Noch im Oktober sollen

Ein Knall gen Himmel – und zurück

Meteorologen der Universität Leipzig untersuchen mittels Schall das Wesen von internen Schwerewellen

Bepackt mit großen Mengen neuer Messergebnisse kamen kürzlich fünf Wissenschaftler des Instituts für Meteorologie der Universität Leipzig von einem Feldexperiment aus Zvenigorod zurück. Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Projektes waren sie mit Kollegen des russischen Obuchov Instituts für Atmosphärenphysik an dieser Messstation nahe Moskau unterw

Seite
1 623 624 625 626 627 734