Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Clearingstelle der geographischen Erkundungen

Erste Internationale Konferenz am Forschungszentrum Gotha beschäftigt sich mit „Petermanns Geographischen Sammlungen“

Vor 150 Jahren erschien in Gotha die erste Nummer der „Mittheilungen aus Justus Perthes’ Geographischer Anstalt“. In der heutigen Managementsprache könnte die weltweit bedeutendste geographische Zeitschrift der zweiten Hälfte des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts als „Clearingstelle der geographischen Erkundungen“ bezeichnet werden.

Die inte

Erdbebenforschung in Südspanien

Im Rahmen des DAAD-Projektes Acciones-Integradas untersuchen Erdbebebenforscher der Universität Leipzig gemeinsam mit Forschern der Universität von Salamanca/Avila erdbebengefährdete Gebiete in Südspanien. Das neue Untersuchungsgebiet liegt im westlichen Andalusien. Zu klären sind Anzahl, Ursache, epizentrale Lage und Intensität historischer Beben, um die aktuelle Erdbebengefährdung einschätzen zu können. Zeitpunkt der ersten Untersuchungen: 16.09.2005 bis 06.10.2005 Gib

Luftverschmutzung und Waldrodung gefährden indischen Monsun

Zunehmende Luftverschmutzung und Waldrodung in Südasien könnten zu einem Ausbleiben des indischen Monsuns führen. Dies zeigen Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie, in der sie die Stabilität des indischen Monsuns untersuchten. Die Ergebnisse der Studie sind in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Geophysical Research Letters“ erschienen.

Die jährlich wiederkehrenden Monsunniederschläge bestimmen maßgeblich die Lebensumstände der indi

"Nature" veröffentlicht Mainzer Forschungen zu letzten großen Warmzeit: Ein Szenario auch für das Ende unserer Warmzeit?

Die letzte große Warmzeit, die vor 128.000 bis 118.000 Jahren das Klima auf der Nordhalbkugel der Erde prägte, ging mit Trockenheit, Stürmen und Waldbränden zu Ende. Dies zeigten Forschungen am Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die das Wissenschaftsmagazin Nature in seiner jüngsten Ausgabe publiziert.

Anhand von Untersuchungen der Sedimente aus einem Trockenmaar in der Westeifel konnte die Arbeitsgruppe um Univ.-Prof. Dr. Frank Sirocko nach

Meteoriteneinschlag erweist sich als Glücksfall für die Polarforschung

Forscher erwarten drei Millionen Jahre lückenloser Klimageschichte in den Ablagerungen eines sibirischen Kratersees

Mit 1,5 Millionen US Dollar fördert das Internationale Kontinentale Tiefbohrprogramm (ICDP) Forschungsbohrungen zur Rekonstruktion der Klimageschichte im Sibirischen Elgygytgyn-Krater. Voruntersuchungen durch das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung lieferten einen wesentlichen Beitrag für den jetzt erfolgreichen Antrag zur Finanzierung von Teilen d

Das Internationale Kontinentale Tiefbohrprogramm (ICDP) fördert weitere Bohrungen am Elgygytgyn-See in der Arktis

Die Universität Leipzig koordiniert Klima- und Meteoritenforschung am 3,6 Millionen Jahre alten Kratersee in Sibirien 1,5 Millionen US-Dollar stellt das Internationale Kontinentale Tiefbohrprogramm (ICDP) für drei Forschungsbohrungen am Elgygytgyn-See in Sibirien zur Verfügung. Die Bohrungen sind Teil eines internationalen Forschungsprojektes russischer, amerikanischer, österreichischer und deutscher Wissenschaftler, dessen Koordination in den Händen von Prof. Dr. Martin Melles, Inst

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