Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Muschelschalen als Klimazeugen

Preis der Hermann Willkomm-Stiftung geht an Geowissenschaftler

Der Geologe PD Dr. Bernd R. Schöne ist Träger des diesjährigen Habilitationspreises der Hermann Willkomm-Stiftung für die beste in einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereich der Universität erstellte Habilitation.

Vizepräsident Prof. Jürgen Bereiter-Hahn würdigte in seiner Begrüßung das Engagement der Stifterin. In der heutigen Zeit, in der staatliche Fördermittel immer knapper würden, seien gerad

Deutsch-russische Expedition in die Eiswüsten Nordsibiriens

Treibhausgase aus der Tundra?

Vom 3. Juli bis 3. September erforscht die deutsch-russische Expedition LENA 2005 unter Leitung von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die Permafrostböden am Unterlauf des sibirischen Stroms Lena. Im Zentrum der Forschung stehen Messungen von Treibhausgasen (wie z. B. Methan) sowie die Entstehungsgeschichte des Flussdeltas und die Umweltentwicklung dieser arktischen Region. Bereits zum achten Mal forschen in

Feldmesskampagne zur Atmosphärenforschung auf dem Taunus-Observatorium der Frankfurter J.W. Goethe-Universität

Die Abteilung Wolkenphysik und -chemie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz führt in diesem Jahr vom 20. Juni bis 4. Juli erneut eine Feldmesskampagne zur Atmosphärenforschung durch. Ort der Messungen ist das Taunus-Observatorium der J. W. Goethe-Universität Frankfurt auf dem Kleinen Feldberg. Die Messkampagne findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Atmosphäre und Umwelt der J.W. Goethe-Universität Frankfurt, den Abteilungen Biogeochemie und Chemie der Atmosphäre des Mainzer Max-

Wie der Gondwana-Kontinent entstand und wieder zerfiel

Neue Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte des südlichen Afrika haben die Mineralogen Thomas Will, Birgit Gruner und Martin Okrusch von der Uni Würzburg gewonnen. Dafür bekommen sie nun die Jubiläumsmedaille 2005 der Geologischen Vereinigung von Südafrika verliehen.

Bei ihren Forschungen im Nordwesten von Namibia geht es den Würzburger Geowissenschaftlern darum, den 600 bis 700 Millionen Jahre alten Gondwana-Kontinent zumindest in Teilen zu rekonstruieren. Gondwana umfasste einma

Aufwändige Höheninformationen werden überflüssig

TU-Nachwuchswissenschaftler Bert Wolf vom Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik erhielt Förderpreis für eine neue Methode, Luftbildaufnahmen grundrissgetreu zu erstellen

Am Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik wurde von Bert Wolf auf Anregung von TU-Professor Jörg Albertz ein neuer Ansatz zur Herstellung der True Orthoimages entwickelt. Dieser neue Ansatz macht Höheninformationen überflüssig, um Luftbildaufnahmen zu entzerren. Bert Wolf erhielt für seine D

Physik-Studenten aus Braunschweig wollen die Brownsche Rotation mit einer Hochgeschwindigkeitskamera aufspüren

Dem Geheimnis der Brownschen Rotation wollen Studierende der Technischen Universität Braunschweig auf die Schliche kommen. Albert Einstein hat 1905 das Phänomen der „Brownschen Bewegung“ beschrieben, das auch für Rotationen gelten muss. Er erkannte, dass kleine Partikel, wie zum Beispiel Staubkörner, in Gasen zuckende Bewegungen vollziehen. Von allen Seiten stoßen nämlich die Moleküle der umgebenden Gase an die zwar größeren, aber ausschließlich unter dem Mikroskop sichtbaren Teilchen. Bislan

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