Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Bonner Forscher publizieren Weltkarte für den Naturschutz

Fachleute fordern seit langem eine bessere Datenbasis, um effektivere globale Naturschutzstrategien auf den Weg bringen zu können. Mit ihrer jetzt im Journal of Biogeography veröffentlichten Weltkarte der pflanzlichen Artenvielfalt ist Botanikern der Universität Bonn ein großer Schritt in diese Richtung gelungen.

Die Karte gliedert sich in 867 einzelne Gebiete, sogenannte Ökoregionen. „Damit liegen Daten der weltweiten pflanzlichen Artenvielfalt erstmalig in einem weit verbreiteten

Die Georeferenzierung alter Gletscherfotografien

Kartografieexperten der Helsinki University of Technology haben ein neuartiges Verfahren zur Verarbeitung alter Gletscherfotografien entwickelt. Nach ihrer Verarbeitung können diese Fotografien wertvolle historische Informationen für Wissenschaftler bereitstellen, die die Veränderungen von Gletschern, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen des globalen Klimawandels, studieren.

Heutzutage wird die Gletscherüberwachung in erster Linie mit Satelliten, einem relativ neuen Verfah

Ursachenforschung Erdbeben

Eine gemeinsame Studie von Geologen der Universitäten Münster und Bern, die in der am 5. Mai erscheinenden jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature“ veröffentlicht wird, zeigt, dass bei einer Untersuchung der Gefährdung durch Erdbeben auch der Einfluss von Gletschern und Seen, die sich nach der letzten Eiszeit zurück gezogen haben, berücksichtigt werden muss.

Die Abschätzung der Erdbeben-Gefährdung durch große Störungen basiert auf der Ermittlung der Häufigkeit und Stär

Polarflugzeug aus der Arktis zurück

Das Forschungsflugzeug Polar 2 des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven ist Ende April von einer knapp dreiwöchigen Kampagne aus der Arktis nach Deutschland zurückgekehrt. Ein Ziel der Unternehmung war die Vermessung der Oberflächenstruktur des Meereises in der Region um Spitzbergen.

Das Eis der Meere ist durch die Bewegung des Ozeans an seiner Oberfläche mehr oder weniger uneben, es zeigt eine für Meereis charakteristische Rauigkeit. Die raue Eis

Fossilien bringen Licht in Evolution der Wirbeltiere

450 Mio. alte versteinerte Fische in Südafrika entdeckt

Ein südafrikanisch-britisches Wissenschaftsteam ist der Erforschung der Evolution der Fische einen großen Schritt näher gekommen. In Südafrika haben die Forscher ein Knochenfisch-Fossil gefunden, das 50 Mio. Jahre älter ist als alle bisherigen Funde in Afrika. Der 450 Mio. Jahre alte Fisch, der keine Knochen hat, wird als Sensation gefeiert, berichtet BBC-Online.

Der erste der insgesamt acht Fische wurde 1994 gefund

Die Überwachung von Veränderungen im Bereich der europäischen Gletscher

Die Beobachtung von Strukturänderungen des Eises sind wegen ihrer Sensitivität in Bezug auf klimatische Veränderungen sehr wichtig. Im Rahmen des OMEGA-Projekts wurden Lösungen für einige der mit der Satellitenüberwachung von Gletschern verbundenen Herausforderungen gefunden.

Das Projektteam entwickelte ein Verfahren zur Analyse bestehender Daten aus Landsat-Bildern (Erdbeobachtungssatellit), um die Gletscherbeschaffenheit zu überwachen. Die Bandrationierung, die das Verfahren des N

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